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Furien auf der Bühne: Weibliche Wut mit Witz und Tiefgang entfesseln!

Die weibliche Wut steht im Rampenlicht des neuen Theaterstücks „Furien“, das am 5. und 6. Oktober im Hoppstädter Sommersaal aufgeführt wird, wo die Schauspielerinnen Claudia Stump und Anja Balzer mit Witz und Ernsthaftigkeit die Facetten dieser heftigen Emotion entdecken – ein Muss für alle, die Klischees durchbrechen und über die Wurzeln der Wut vom antiken Griechenland bis zum modernen Büroalltag lachen wollen!

Im Hoppstädter Sommersaal erwartet die Zuschauer ein spannendes Theaterstück, das sich mit dem Thema Wut auseinandersetzt. Unter dem Titel „Furien“ wird in zwei Aufführungen die Komplexität und die Facetten des Gefühls auf humorvolle und ernsthafte Weise von den Schauspielerinnen Claudia Stump und Anja Balzer präsentiert. Die beiden haben sich intensiv mit der Frage beschäftigt: Was ist Wut und wie entsteht sie?

Das Stück verbindet theatrale Improvisation mit dem alltäglichen Leben der Frauen und bietet somit einen Rückblick auf die Wurzel der Emotion – von der griechischen Antike bis in die moderne Welt, wo Mobbing im Büroalltag eine große Rolle spielt. „Wir versuchen den Ernst und die Leichtigkeit mit frecher Ironie zu vermitteln“, erläutert Stump. Der Zuschauer kann erwarten, über die verschiedenen Weisen der Wutausdrucks informiert zu werden, und dies macht das Stück sowohl fesselnd als auch lehrreich.

Besondere Bühnenelemente

Das Besondere an „Furien“ ist die Einbindung eines Sprechchores, der aus sieben Amateurspielerinnen aus der Region besteht. Diese zusätzliche Unterstützung auf der Bühne ermöglicht es den Schauspielerinnen, das Gefühl von Gemeinschaft und kollektiver Wut zu vermitteln. Stump erklärt, dass diese Idee durch das diesjährige Thema des Kultursommers, das Südeuropa fokussiert, inspiriert wurde. Der griechische Sprechchor ist nicht nur ein stilistisches Element, sondern auch eine Brücke zum Affekt des Stücks, was die Wut angeht.

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Die Regisseurin Rama Nicholas, eine Australierin, hat ebenfalls zur Entstehung des Stücks beigetragen. Sie hat die Proben zu Beginn begleitet und dafür gesorgt, dass Leichtigkeit und Ironie in die Erzählung einfloßen. Ihr Ansatz verleiht dem Werk eine tiefere Perspektive, wodurch die verschiedenen Facetten von Wut auf authentische und spannende Weise beleuchtet werden.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen zwei Freundinnen, deren unterschiedliche Umgangsweisen mit ihrer Wut gezeigt werden. Diese Konstellation bietet viel Raum für komische sowie nachdenkliche Momente und spricht so das Publikum auf mehreren Ebenen an. Das Stück, dessen Szenen aus Improvisationen entstanden, soll die Erfahrungen vieler Frauen widerspiegeln und ist somit ein bewusster Schritt in Richtung einer ehrlicheren Darstellung weiblicher Emotionen auf der Bühne.

Die Vorstellung findet am Samstag, dem 5. Oktober, und Sonntag, dem 6. Oktober, statt, wobei die erste Aufführung bereits ausverkauft ist. Für die zweite Vorstellung sind noch Restkarten erhältlich. Interessierte sollten sich jedoch schnell anmelden, da das Stück aufgrund seines relevanten Themas und der ansprechenden Machart sicherlich viele Zuschauer anziehen wird.

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Zusätzliche Informationen zur Produktion und zur Ticketbuchung erhalten Interessierte unter der E-Mail-Adresse sommersaal@web.de oder telefonisch unter 06788 970 9843. Die Aufführung beginnt jeweils um 17 Uhr im Sommersaal von Hoppstädten, Im Winkel 6.

Für weitere Details und aktuellen Entwicklungen zu dieser Veranstaltung besucht bitte www.rheinpfalz.de.

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