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Wahlen für den Beirat: Stimmen Sie für Integration in Mayen-Koblenz!

Am 10. November 2024 dürfen alle wahlberechtigten Bürger mit Migrationshintergrund im Kreis Mayen-Koblenz eine neue Stimme für Integration und Vielfalt wählen, angeführt von dem engagierten Mohamad Al Emam, der für die Rechte der Migranten kämpft und Barrieren abbauen will!

Am 10. November 2024 haben die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund die Möglichkeit, ihre Stimmen für den neuen Beirat für Migration und Integration (BMI) im Landkreis Mayen-Koblenz abzugeben. Diese Wahl ist eine entscheidende Gelegenheit, um die Interessen von Menschen mit Migrationshintergrund in der lokalen Politik zu vertreten und zu fördern.

Der Beirat spielt eine zentrale Rolle im Landkreis. Er setzt sich nicht nur für ein harmonisches Zusammenleben aller Kulturen und Nationalitäten ein, sondern hat auch die wichtige Aufgabe, gegen Vorurteile und Diskriminierung anzukämpfen. Zudem engagiert sich der Beirat für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Bildungseinrichtungen und am Arbeitsplatz. Ein weiterer Schlüsselaspekt ist die Förderung des Dialogs zwischen verschiedenen Kulturen.

Wahlverfahren und Beteiligung

Die Wahlen finden am selben Tag auch in mehreren Städten statt, darunter Andernach und Mayen. Insgesamt werden zehn Mitglieder in den Beirat gewählt. Die SPD Mayen-Koblenz hat bereits eine Liste mit 17 Bewerbern eingereicht, angeführt von Mohamad Al Emam. Der 32-jährige Beamte bringt fünf Jahre Erfahrung als Vorsitzender des bestehenden Beirates mit und hat sich durch zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten und als Dolmetscher einen Namen gemacht. Al Emam möchte die Kluft zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft überbrücken und zeigt auf, wie wertvoll die Beiträge von Migranten für die Gesellschaft sind.

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Auf seiner Liste folgen weitere Kandidaten, darunter Ayse Kilicaslan und Taylan Dahsöz, die ebenfalls ein starkes Engagement für Integrationsfragen vorweisen können. Wahlberechtigt sind alle Personen, die am Wahltag mindestens 16 Jahre alt sind, seit drei Monaten im Kreis wohnen und einer ausländischen Staatsangehörigkeit angehören oder staatenlos sind. Diese Wähler werden automatisch ins Wählerverzeichnis aufgenommen.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit für Menschen, die die deutsche Staatsbürgerschaft erworben haben, sich ebenfalls im Wählerverzeichnis einzutragen, wenn sie einen Antrag bei der entsprechenden Gemeindebehörde stellen. Die Wahl erfolgt ausschließlich per Briefwahl, was eine breite Teilnahme sicherstellen soll. Alle, die im Wählerverzeichnis stehen, erhalten ihre Unterlagen automatisch per Post.

Die Bedeutung dieser Wahl kann nicht unterschätzt werden. Sie bietet nicht nur eine Plattform für die Stimme von Migranten, sondern leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Integrationsprozesses im Landkreis Mayen-Koblenz. Solche Wahlen fördern das Bewusstsein für die Herausforderungen und Chancen, die die vielfältige Gesellschaft mit sich bringt, und verstärken die Sichtbarkeit von Migrantengruppen in der politischen Landschaft.

Die Vorbereitungen für den Wahlprozess sind bereits im Gange, und die politischen Parteien mobilisieren ihre Wählerschaft, um die Beteiligung möglichst hoch zu halten. Al Emam und seine Mitstreiter streben nicht nur nach einer Vertretung im Beirat, sondern auch nach einem stärkeren Austausch und Netzwerkbildung zwischen den verschiedenen Akteuren, die sich für Integration stark machen.

Das gesamte Geschehen rund um die Wahlen und die Kandidaten kann als wichtiger Schritt in Richtung einer inklusiven Gesellschaft betrachtet werden, die Vielfalt als Stärke nutzt. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie engagiert die Bevölkerung auf die Angebote zur Mitbestimmung reagiert und inwiefern die neuen Beiratsmitglieder das Integrationsklima im Landkreis nachhaltig verändern können. Für weiterführende Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.blick-aktuell.de.

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