Die Situation in Montabaur ist derzeit angespannt, nachdem die Polizei um Hilfe bei der Suche nach drei vermissten Jugendlichen gebeten hat. Die betroffenen Jugendlichen, inklusive der zehnjährigen Ksenija und ihrer vier Jahre älteren Cousine Evelyn, sind seit Mittwochabend nicht mehr zu Hause angekommen. Die Behörden haben bereits Maßnahmen ergriffen, um Hinweise zur Auffindung der Jugendlichen zu erhalten.
Die Polizei hat mitgeteilt, dass die beiden Mädchen am Mittwochabend Kontakt zu ihren Familien hatten, doch ihre Mobiltelefone sind seitdem ausgeschaltet. Diese Information schürt die Sorgen um ihr Wohlbefinden. Ksenija, die blonde Haare hat, trug beim Verlassen ihres Zuhauses eine Jogginghose mit rosa Streifen und einen schwarzen Pullover. Ihre Cousine Evelyn, die schwarze Haare hat, war mit einem schwarzen Kapuzenpullover und einer schwarzen Hose bekleidet.
Mögliche Begleitung des 16-jährigen Nico
Es besteht die Möglichkeit, dass die beiden Mädchen in Begleitung des 16-jährigen Nico aus Unnau, der ebenfalls als vermisst gemeldet wurde, unterwegs sind. Nico wird auch im Rahmen der Suche von der Polizei dringend gesucht. Diese Verbindung könnte erklären, warum die Mädchen nicht nach Hause zurückgekehrt sind.
Die Polizei hat Bilder der vermissten Jugendlichen in sozialen Medien veröffentlicht, um die Öffentlichkeit bei der Suche zu mobilisieren. Die Aufregung um den Fall wächst, während die Angehörigen in Sorge um das Wohlergehen der Jungen und Mädchen warten. Die Suche nach den vermissten Jugendlichen wird intensiv fortgesetzt, wobei alle Hinweise wertvoll sind.
Die Situation in Montabaur wirft Fragen auf, insbesondere was die Umstände des Verschwindens betrifft. Die Begegnung der Mädchen in der Rathausstraße wäre ein Hinweispunkt, von wo sie möglicherweise gemeinsam aufgebrochen sind. Der genaue Grund ihres Verschwindens bleibt derzeit unklar.
Die Polizei hat darum gebeten, jegliche Informationen im Zusammenhang mit den vermissten Jugendlichen unmittelbar zu melden. Die Gemeinschaft ist aufgerufen, aufmerksam zu sein und die Polizei zu unterstützen, um die Jugendlichen schnellstmöglich wiederzufinden. Details zu diesem Fall können in einem umfassenden Bericht auf www.swr.de nachgelesen werden.