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TuS Koblenz zieht souverän ins Verbandspokalfinale ein

Titelverteidiger TuS Koblenz feierte am Oberwerth mit einem klaren 3:0-Sieg gegen den FC Cosmos Koblenz den Einzug in die dritte Runde des Bitburger Rheinlandpokals.

Im Rahmen des 2. Spiels der Runde des Bitburger Rheinlandpokals hat der Titelverteidiger TuS Koblenz einen beeindruckenden 3:0-Sieg gegen den Lokalrivalen FC Cosmos Koblenz errungen. Die Partie fand vor 1.450 erwartungsvollen Zuschauern im Stadion Oberwerth statt, wo die Fans eine klare Dominanz der favorisierten TuS erlebten.

Von Beginn an war klar, dass die Gegner in diesem Duell starke Ambitionen hegten. Schon in der 8. Minute erzielte Dylan Esmel mit einem Schuss aus der Distanz das erste Tor, nachdem der Torhüter von Cosmos, Josue Duverger, nicht optimal reagierte. Nur wenig später, in der 11. Minute, hatte Cosmos die Chance, zum Ausgleich zu kommen, als Tufan Kelleci mit einem kraftvollen Freistoß den Pfosten des Tores traf. Doch der ehemalige Zweitligist ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und behielt die Spielkontrolle.

Deutliche Überlegenheit und späte Tore

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit erhöhte TuS in der 28. Minute auf 2:0. Karim Zeghli war zur Stelle, nachdem Duverger einen Schuss von Marco Müller nicht festhalten konnte. Die Bemühungen von Cosmos, ins Spiel zurückzufinden, wurden weniger, während TuS zunehmend das Spiel dominierte. In der 35. Minute hatte Lukas Tuchscherer bei einem Schuss Pech, als er nur die Latte traf, jedoch sollte der entscheidende Treffer nicht lange auf sich warten lassen. Igor Blagojevic erhöhte in der 37. Minute auf 3:0. Damit war das Spiel zur Halbzeit praktisch entschieden.

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Die zweite Hälfte verlief eher ereignislos, auch wenn „Cosmonaut“ Niko Neal gleich nach Wiederanpfiff den Pfosten des TuS-Tors traf. Ein möglicher Anschluss hätte zwar Spannung versprochen, doch die Hoffnung der Cosmos-Anhänger wuchs nicht. Stattdessen sah der Cosmos-Spieler Emmanuel Maboah in der 65. Minute nach einem Foul die Rote Karte und ließ sein Team in Unterzahl zurück. Dieser Rückschlag über die Spielstärke war für die TuS ein Freifahrtschein, und sie kontrollierten das Geschehen bis zum Schlusspfiff.

In der Nachspielzeit hatte Tony Djim noch eine Möglichkeit für Cosmos, scheiterte jedoch erneut an der Latte. Der TuS Koblenz kann sich nun auf die nächste Runde des Pokals konzentrieren, während der FC Cosmos gleichzeitig die Herausforderung des Wiederaufstiegs in die höheren Ligen angehen muss. Diese Pokalbegegnung stellte nicht nur einen klaren Sieg für die Koblenzer dar, sondern zeigte auch die Unterschiede zwischen den beiden Teams in Bezug auf Erfahrung und Spielqualität.

– NAG

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