Donald Trump, der ehemalige US-Präsident und republikanische Präsidentschaftskandidat, zeigt sich im Endspurt des Wahlkampfs siegessicher – aber nur, solange kein Betrug stattfindet! Bei einem Auftritt in Glendale, Arizona, heizte Trump die Stimmung seiner Anhänger an und behauptete, in allen sieben entscheidenden Bundesstaaten zu führen. „Das Einzige, was uns stoppen kann, ist Betrug“, rief er enthusiastisch, während Umfragen auf ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen hindeuten.
In einem Gespräch mit dem rechten Moderator Tucker Carlson ließ Trump kein gutes Haar an den bevorstehenden Wahlen. Er sprach von bereits aufgedeckten Betrugsversuchen und schürte damit Ängste, die viele aus dem Wahlkampf 2020 kennen. Damals hatte Trump, nachdem er gegen Joe Biden verloren hatte, unermüdlich von einem großangelegten Wahlbetrug der Demokraten gesprochen, obwohl zahlreiche Klagen seines Wahlkampfteams vor Gericht scheiterten und es nie Beweise für Wahlunregelmäßigkeiten gab. Trotz dieser Fakten bleibt Trump unerschütterlich in seiner Überzeugung.
Wahlkampf und Spannungen
Die Situation ist angespannt: Trump, 78 Jahre alt, steht vor einer erneuten Wahl und sieht sich einer starken Gegnerin gegenüber – Vizepräsidentin Kamala Harris, 60. Die Amerikaner stehen vor einer entscheidenden Wahl, bei der sie nicht nur ihren neuen Präsidenten wählen, sondern auch etwa ein Drittel der US-Senatoren und das gesamte Repräsentantenhaus neu bestimmen. Der Wahltermin rückt näher, und die politischen Spannungen steigen, während Trump seine Botschaft des Misstrauens in die Wahlverfahren weiter verbreitet.