Am Mittwochabend, dem 18. Dezember, kam es auf der Autobahn A1/A61 in Fahrtrichtung Koblenz kurz vor der Abfahrt Erftstadt zu einem schweren Auffahrunfall. Laut den Angaben von Elmar Mettke, dem Sprecher der Feuerwehr Erftstadt, wurden insgesamt vier Fahrzeuge in den Vorfall verwickelt, wobei zwei Personen Verletzungen erlitten. Ein 36-jähriger Autofahrer hatte gegen 17:30 Uhr einen 63-Jährigen aufgefahren. In der Folge kollidierten zwei weitere Fahrzeuge mit den bereits beteiligten Autos. Die Auswirkungen waren erheblich: Die Autobahn musste vollständig gesperrt werden, während die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Unfallstelle absicherten und umweltschädlichen Kraftstoff, der aus einem beschädigten Fahrzeug austrat, beseitigten.
Rettungsmaßnahmen und Verkehrsstörungen
Die Feuerwehr konnte mit hydraulischem Rettungsgerät eine Person aus einem der Fahrzeuge befreien, während ein weiterer verletzter Fahrer in ein Krankenhaus gebracht wurde. Auf den stark frequentierten Fahrbahnen führte die Vollsperrung zu massiven Verkehrsstörungen, die auch in den umliegenden Gemeinden spürbar waren. Die Brandbekämpfungsmaßnahmen wurden verstärkt, da Benzinlecks zu einem potenziellen Brandrisiko führten. Erst gegen 22:30 Uhr konnte die Polizei die Autobahn wieder freigeben, die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern jedoch an.
Zuvor, am Montagmorgen, ereignete sich ein ähnlicher folgenschwerer Unfall auf derselben Strecke, als ein Lkw beim Spurwechsel einen Pkw übersah und dieser darauf hin mit einem Kleintransporter kollidierte. Beide Fahrer wurden ebenfalls verletzt, wobei ein Pkw-Fahrer durch die Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden musste und mit dem Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus geflogen wurde, wie rheinische-anzeigenblaetter.de berichtete. Die Polizei und Rettungsdienste waren schnell vor Ort, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und den Verkehr um die Unfallstelle zu leiten.
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