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Schneepflug-EM in Mendig: Zwei Teams aus Rheinland-Pfalz kämpfen um den Titel!

In Mendig kämpfen seit Donnerstag 26 Teams aus neun Ländern, darunter auch zwei aus Rheinland-Pfalz, bei der spektakulären zweiten Europameisterschaft im Schneepflugfahren um Ruhm und Ehre – ein Event, das nicht nur für Unterhaltung sorgt, sondern auch die wichtige Arbeit des Winterdienstes in den Fokus rückt!

In Mendig, einem beschaulichen Ort im Rheinland-Pfalz, haben am Donnerstagmorgen die Schneepflug-EM begonnen. Bei der zweiten Europameisterschaft dieser Art sind 26 Teams aus insgesamt neun Ländern angereist, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit Schneepflügen unter Beweis zu stellen. Das Event wird von der Autobahn GmbH des Bundes in Montabaur organisiert, und auch zwei Teams aus Rheinland-Pfalz sind mit von der Partie – die Straßenmeisterei Emmelshausen und die Straßenmeisterei Rennerod.

In einem 450 Meter langen Geschicklichkeitsparcours zeigen die Fahrer, was sie draufhaben. Hierbei sind die Aufgaben so gestaltet, dass sie realen Situationen im Arbeitsalltag eines Straßenwärters nachempfunden sind. Es wird also nicht im echten Schnee gefahren, sondern mit verschiedenen Herausforderungen, wie das präzise Positionieren eines Fasses oder das Navigieren durch enge Gassen.

Vielfalt der Disziplinen

Die Teilnehmer müssen 14 Disziplinen bewältigen, die alle auf Zeit bewertet werden. Dabei sind bis zu 2170 Punkte zu erreichen, wobei Schnelligkeit und die korrekte Ausführung der Aufgaben entscheidend sind. Fehler, wie das Berühren von Pylonen oder das Herunterfallen von platzierten Bällen, führen zu Punktabzügen. Kevin Reusch aus der Straßenmeisterei Rennerod hat sich im Halbfinale begeistert gezeigt und erklärte: „Der Parcours ist gut aufgebaut, macht Spaß, ist herausfordernd.“ Mit der Euphorie eines Sportlers tritt er für sein Team an und konnte nach dem Halbfinale den zweiten Platz erzielen.

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Die Gestaltung des Wettbewerbs holt die Fähigkeiten der Fahrer ins Rampenlicht und gibt ihnen die Möglichkeit, sich mit den Besten Europas zu messen. Sehr wichtig ist hier das Training für den Winterdienst: Umso besser Mensch und Maschine harmonieren, desto effektiver wird die Arbeit im ernsthaften Winterdienst gestaltet, wie die Veranstalter betonen.

Finale und Publikum

Die Finalrunde wird am Nachmittag stattfinden, in der die erfolgreichsten Teams erneut gegeneinander antreten. Auch das Publikum ist herzlich eingeladen, vor Ort zuzusehen oder im Livestream am Geschehen teilzunehmen. „Es ist eine Kombination aus Ernsthaftigkeit und Spaß!“, so die Veranstalter. Trotz des lockeren Wettbewerbsformats, hat die EM zur Aufgabe, die wertvolle und oft unterschätzte Arbeit des Betriebsdienstes zu würdigen. Schließlich stehen hinter jeder Schneebeseitigung vor den Türen der Bürger emsige Straßenwärter, die oft im Verborgenen arbeiten.

Diese Europameisterschaft im Schneepflugfahren ist damit nicht nur ein spannendes Event für Sportfreunde, sondern eine Gelegenheit zur Anerkennung der wichtigen Arbeit in der Winterdienstbranche. Denn ohne sie könnten viele Städte im Winter kaum aufrechterhalten werden. Und so wird die Schneepflug-EM zu einem Schaufenster für Fertigkeiten, Teamgeist und den unermüdlichen Einsatz der Straßenwärter – ganz ohne Schnee, aber voller Leidenschaft und Engagement. Mehr Informationen zu diesem spannenden Event finden sich, laut einem Bericht auf www.swr.de.

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