Das Evangelische Stift St. Martin in Koblenz hat eine neue Pfarrerin: Anja Sens-Thalau. Sie übernimmt die verantwortungsvolle Tätigkeit und folgte damit auf Birgit Iversen-Hellkamp. Sens-Thalau, die ursprünglich aus Köln stammt und einen Teil ihrer Schulzeit in Koblenz verbracht hat, blickt voller Vorfreude auf ihre neuen Aufgaben.
„Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben“, äußerte Sens-Thalau bei ihrer Vorstellung und betonte die positiven Erfahrungen, die sie während ihres Vikariates in Bonn in der Krankenhausseelsorge gesammelt hat. Besonders in Erinnerung geblieben sind ihr die Krankenhausgottesdienste, die oftmals im kleinen Rahmen stattfanden und dadurch eine sehr persönliche Atmosphäre boten.
Persönliche Motivation und Erfahrungen
Die neue Pfarrerin hebt hervor, dass die Arbeit in der Seelsorge für sie von großer Bedeutung ist. Durch diese Stellen hat sie nicht nur ihre persönliche Verbindung zur Gemeinde vertieft, sondern auch die Möglichkeit, Menschen in schwierigen Zeiten eine Stütze zu sein. Sens-Thalau möchte die Tradition der Seelsorge im Stift fortführen und fühlt sich von der Dankbarkeit, die sie von den Gemeindemitgliedern erfährt, motiviert.
Diese Dankbarkeit hat für Sens-Thalau eine besondere Bedeutung, da sie ihr viel Energie gibt und ihre Leidenschaft für den Beruf stärkt. „Die Menschen sind oft in herausfordernden Situationen und es ist schön, wenn man einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, dass es ihnen besser geht“, erklärt sie. Diese Herangehensweise spiegelte sich auch in ihren bisherigen Tätigkeiten wider, wodurch sie sich gut auf ihre neue Rolle im Evangelischen Stift vorbereiten konnte.
Mit ihrer frischen und empathischen Art wird Sens-Thalau sicher viele Gemeindemitglieder erreichen und unterstützen. Ihr Fokus liegt nicht nur darauf, Gottesdienste abzuhalten, sondern auch darauf, ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Menschen zu haben und ihnen in persönlichen Krisen zur Seite zu stehen.
Für Sens-Thalau beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der sie zurück in ihre Heimat Koblenz führt. Ihr Ziel ist es, eine vertrauensvolle Beziehung zu der Gemeinde aufzubauen. Diese Aufgabe bewertet sie als äußerst wichtig, denn in einer Zeit, in der viele Menschen nach Orientierung suchen, möchte sie als verlässliche Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen.
In der Einführungsfeier im Evangelischen Stift spürte man die Aufregung und Freude sowohl auf Seiten der neuen Pfarrerin als auch der Gemeinde. Das Stift hat mit Sens-Thalau eine engagierte Seelsorgerin gewonnen, die bereit ist, ihren Beitrag zu einer lebendigen und unterstützenden Gemeinschaft zu leisten. Die anstehenden Herausforderungen betrachtet sie als Chance zur persönlichen und gemeinschaftlichen Weiterentwicklung.
Die positive Resonanz auf ihren Eintritt deutet darauf hin, dass die Gemeindemitglieder hohes Vertrauen in die neue Pfarrerin setzen. „Ich freue mich darauf, zu erleben, wie wir gemeinsam wachsen können“, so Sens-Thalau abschließend. Ihr Engagement und ihre Leidenschaft für die Seelsorge sind der Schlüssel, um Brücken zu bauen und konstruktive Dialoge innerhalb der Gemeinde zu führen.
Mehr Informationen über ihre Arbeit und die geplanten Veranstaltungen finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.rhein-zeitung.de.