Koblenz

Koblenz trauert um Schu-Wi : Eberhard Schulte-Wissermann verstorben

Koblenz trauert um den ehemaligen Oberbürgermeister Eberhard Schulte-Wissermann ("Schu-Wi"), der im Alter von 81 Jahren verstorben ist und die Stadt während seiner 16-jährigen Amtszeit entscheidend prägte – von der BUGA 2011 bis zum Hochwasserschutz!

In Koblenz herrscht Trauer um den ehemaligen Oberbürgermeister Eberhard Schulte-Wissermann, bekannt als „Schu-Wi“. Der langjährige SPD-Politiker ist im Alter von 81 Jahren verstorben. Schulte-Wissermann prägte die Stadt über 16 Jahre hinweg und war 1994 der erste Oberbürgermeister, der durch eine direkte Wahl ins Amt kam. Seine Amtszeit erstreckte sich bis 2010, und viele Bürger erinnern sich dank seiner Hände und seines Engagements an zahlreiche Fortschritte, die er in der Stadt angestoßen hat.

Sein Tod hinterlässt einen tiefen Eindruck in der Stadt. Schulte-Wissermann war für seine pragmatische Art bekannt und setzte sich leidenschaftlich für große Projekte ein. Zu seinen wichtigsten Errungenschaften gehört der Hochwasserschutz in Koblenz-Ehrenbreitstein sowie der Neubau der Musikschule und der Volkshochschule. Besonders in Erinnerung bleibt die von ihm initiierte Bewerbung um die Bundesgartenschau 2011, die mit 3,5 Millionen Besuchern und dem Bau einer Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein ein voller Erfolg war.

Eine herausragende Persönlichkeit in der Kommunalpolitik

Eberhard Schulte-Wissermann wurde 1942 in Koblenz geboren und kam aus einer angesehenen Familie. Als promovierter Rechtsanwalt war er nicht nur juristisch versiert, sondern auch als aktiver Kommunalpolitiker seit 1973 sehr aktiv. Er war von 1974 bis 1994 im Stadtrat und übernahm später den Vorsitz der SPD in Koblenz, was seine tiefe Verankerung in der Lokalpolitik unterstreicht.

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Die Stadt Koblenz ehrte Schulte-Wissermann für seine Verdienste, indem sie ihm im September 2019 die Ehrenbürgerwürde verlieh. In dem motovierten Ehrenbürgerbrief wird sein unermüdlicher Fleiß und sein unbedingter Wille zur positiven Entwicklung der Stadt gewürdigt. Er stellte das Wohl der Bürger stets über seine eigenen Interessen, was ihn zu einer respektierten Figur in der Stadt machte.

Aktuellen Berichten zufolge betont auch der derzeitige Oberbürgermeister David Langner, wie sehr Koblenz durch den Tod von Schulte-Wissermann geschädigt wird. In einer emotionalen Mitteilung erklärte Langner: „Der Mensch stand für ihn immer im Vordergrund“. Die Stadt habe eine der großen Persönlichkeiten der Geschichte verloren, deren integrative und menschliche Fähigkeiten über den Tod hinaus geschätzt werden.

Die Erinnerungen an Eberhard Schulte-Wissermann werden in Koblenz lebendig bleiben, nicht nur durch die von ihm initiierten Projekte, sondern auch durch die Werte, die er in der Politik lebte. Er wird in den Herzen der Bürger als Symbol für Engagement und Menschlichkeit fortbestehen. Seine Verdienste und sein unermüdlicher Einsatz für Koblenz bleiben unvergessen, auch wenn die Stadt einen ihrer größten Verfechter verloren hat.

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