Koblenz

Koblenz startet GeoPortal 2.0: Entdecke die Stadt in 3D!

Koblenz startet das revolutionäre GeoPortal 2.0 mit atemberaubenden 3D-Darstellungen der Stadt, das dank modernster Geodaten nun Höhenmessungen und Echtzeitinformationen ermöglicht – ein Meilenstein für die Smart City und die digitale Zukunft!

Koblenz hat einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung gemacht. Im November 2018 wurde das GeoPortal der Stadt ins Leben gerufen, welches bereits mehr als 200 Geobasis- und Geofachdatensätze bietet. Diese Informationen waren bis Ende 2022 in einer zweidimensionalen Form abrufbar, doch seitdem können Nutzer die städtischen Luftbilder auch in einer Schrägansicht betrachten. So wird ein neuer Blick auf die Straßen und deren Hausfassaden ermöglicht, wodurch erstmals präzise Höhenmessungen im Dezimeterbereich online zugänglich sind.

Jetzt geht das und das GeoPortal Koblenz 2.0 mit neuen, spannenden Funktionen an den Start. Nutzer können nun von zwei verschiedenen 3D-Ansichten profitieren: einem objektbasierten Stadtmodell und einer fotorealistischen Darstellung, die an die Satellitenansichten bekannter Online-Kartenanbieter erinnert. Die von der Stadtverwaltung bereitgestellten Geodaten bieten Integrität und Aktualität der Informationen, während die Nutzung unter der Creative Commons BY-SA 4.0 Lizenz kostenlos ist.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Die neuen 3D-Daten eröffnen eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Diese reichen von Liegenschaftsinformationen über städtische Baumdaten bis hin zu Informationen zur Hochwassergefahr und Lärmkarten. Zukünftige Erweiterungen des Portals könnten auch Live-Sensordaten integrieren. Zum Beispiel könnte man per Mausklick auf ein Parkhaus die Anzahl der verfügbaren Parkplätze abfragen. Auch die Anbindung an Echtzeitdaten von städtischen Wetterstationen ist in Planung, was den Nutzern weitere wertvolle Informationen bieten würde.

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Intern nutzt die Stadtverwaltung bereits das neue Baudezernat, um bedeutende Bauprojekte anschaulich zu bewerten. Baudezernent Dr. Andreas Lukas hebt hervor, dass das 3D-Modell von Koblenz einen wichtigen Bestandteil der Vision einer Smart City darstellt. Er hat die Einreichung digitaler Planungsdaten zur Bedingung für große Bauvorhaben gemacht, um eine einheitliche Darstellung im digitalen Raum zu gewährleisten. Architekturmodelle der Bauherren sollen hierbei nicht nur integriert, sondern gegebenenfalls weiter angepasst werden, um sie im neuen 3D-Stadtzwilling zu visualisieren.

Oberbürgermeister David Langner zeigt sich begeistert über den Fortschritt und den Start des digitalen Stadtmodells. „Wir haben uns im Digitalbeirat der Stadt auch unter Einbindung externer Experten mit der Umsetzung dieses tollen Vorzeigeprojektes befasst. Ich freue mich nun sehr über dessen Umsetzung“, betont er, während er die Bedeutung der neuen Technologie für die Stadt Koblenz unterstreicht.

Fragen oder Anregungen rund um das GeoPortal können per E-Mail an geoportal@stadt.koblenz.de gesendet werden. Der Fortschritt im Bereich der Geodatenvisualisierung ist ein deutlicher Schritt Richtung moderne Stadtentwicklung und zeigt, wie technologische Innovationen die Lebensqualität in urbanen Räumen verbessern können.

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Mehr Informationen zu den Neuerungen im GeoPortal Koblenz finden sich in einem aktuellen Artikel auf www.blick-aktuell.de.

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