In Koblenz brodelt es! Die Freien Wähler fordern ein brandneues Schutzraumkonzept für die Stadt! In der letzten Ratssitzung wurde der Antrag gestellt, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Der Hintergrund? Die ehemaligen Bunkeranlagen, die einst als Zufluchtsorte während der Bombennächte vor rund 80 Jahren dienten, verschwinden nach und nach. Eine der letzten Bastionen auf dem Oberwerth wird derzeit abgerissen, um Platz für Neubauwohnungen zu schaffen. Ein dramatischer Wandel in der Stadtlandschaft!
Die Erinnerung an die schrecklichen Nächte, in denen Koblenzer in den Bunkern Schutz suchten, sitzt tief. Diese historischen Schutzräume, die nach dem Krieg erhalten blieben, werden nun zunehmend entwidmet. 2007 entschied das Bundesinnenministerium, dass diese Bunker nicht mehr als Schutzräume genutzt werden dürfen und stattdessen anderen Zwecken zugeführt werden. Die Freien Wähler sehen hierin eine alarmierende Entwicklung und drängen auf ein Konzept, das den Bürgern auch in Zukunft Sicherheit bieten kann.
Ein Aufruf zur Sicherheit!
Die Forderung nach einem Schutzraumkonzept ist nicht nur ein politisches Manöver, sondern ein Aufruf an die Stadt, Verantwortung zu übernehmen. Die Bürger von Koblenz sollen nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft geschützt werden. Die Freien Wähler setzen sich dafür ein, dass die Stadtverwaltung endlich aktiv wird und ein durchdachtes Konzept entwickelt, um die Sicherheit der Bürger zu garantieren. Die Zeit drängt, und die Sorgen der Bevölkerung sind greifbar!