Koblenz – In einer alarmierenden Situation wurde am Montag, dem 09.09.2024, in Fachbach, insbesondere in der Nähe der Koblener Straße, ein Verdacht auf einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gemeldet. Es wurde angezeigt, dass im betreffenden Bereich Köder ausgelegt wurden, die potenziell gefährlich für Haustiere sein könnten.
Ein besorgter Hundebesitzer informierte die Polizeiinspektion Bad Ems, nachdem sein Hund durch das Fressen eines solchen Köders gesundheitliche Probleme erlitt. Glücklicherweise hat sich der Zustand des Tieres mittlerweile wieder verbessert. Dennoch wirft dieser Vorfall ernsthafte Fragen und Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Haustieren in dieser Gegend auf.
Polizeiliche Maßnahmen und Aufruf zur Vorsicht
Im Anschluss an die Anzeige wurde der betreffende Bereich von der Polizei abgesucht. Trotz intensiver Bemühungen konnten keine weiteren Köder gefunden werden. Die Ermittler sind jedoch um Aufklärung bemüht und rufen die Öffentlichkeit zur Mithilfe auf. Bürger, die Hinweise zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02603/970-0 zu melden.
In Anbetracht der Situation appelliert die Polizei insbesondere an Hundehalter, wachsam zu sein und beim Spaziergang mit ihren Vierbeinern besondere Vorsicht walten zu lassen. Es ist wichtig, in solchen Fällen schnell zu reagieren und verdächtige Gegenstände zu melden.
Dieser Vorfall unterstreicht die wachsende Besorgnis über die Sicherheit von Haustieren in städtischen und ländlichen Gebieten, vor allem wenn es um den Einsatz von schädlichen Substanzen geht. Die Meldung, dass ein Hund durch das Fressen eines Köders gesundheitlich in Gefahr geraten ist, wirft Licht auf die Verantwortung der Gemeinschaft im Umgang mit Tierschutzfragen.
Die Polizei fordert alle Anwohner dazu auf, aufmerksam zu bleiben und ihre Hunde im Auge zu behalten. Präventive Maßnahmen und ein proaktiver Ansatz können dazu beitragen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden.
