Koblenz in Aufruhr!
Am 31. Oktober 2024, um 17:06 Uhr, ist es auf der BAB 48 vor der Anschlussstelle Koblenz Nord zu einem dramatischen Auffahrunfall gekommen! Ein 29-jähriger Fahrer aus der Region Koblenz setzte mit seinem Sport-Coupé an, die Strecke in überhöhter Geschwindigkeit zu meistern. Doch das war kein Rennen, sondern ein gefährlicher Stau, der sich in den Ausfädelungsstreifen zur B 9 ausgebreitet hatte. Das Ergebnis? Chaos und Verletzte!
Der übermotivierte Fahrer bemerkte das Stauende viel zu spät und versuchte ein hastiges Ausweichmanöver nach rechts – mit verheerenden Folgen! In seinem Versuch, einen anderen PKW, einen Subaru aus dem Raum Cochem, zu umfahren, kam es zu einer heftigen Kollision. Doch das war nicht alles: Sein Coupé rammte anschließend einen Kleinwagen, der die Verbindung zur B 9 im Stop-and-Go-Modus befuhr. Die Insassen dieses Wagens, allesamt aus dem Saarland, wurden dabei schwer verletzt. Unter den Betroffenen befindet sich auch ein Kind. Die Verletzten wurden umgehend in nahegelegene Krankenhäuser gebracht und dort medizinisch versorgt.
Rettungskräfte im Einsatz
Zusätzlich zu einer schnellen Reaktion der Autobahnpolizei Montabaur waren zwei Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort, unterstützt von sechs Kräften der Berufsfeuerwehr Koblenz. Durch diesen schweren Unfall entstand ein etwa 6 Kilometer langer Rückstau – die Autofahrer wurden im wahrsten Sinne des Wortes ausgebremst. Und das ist noch nicht alles: Der Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt! Ein weiterer Beweis dafür, dass Sicherheitsmaßnahmen auf der Autobahn unerlässlich sind!