29. Oktober 2024, 17:10 Uhr
i
Alarmstimmung in Koblenz! Am Dienstag setzten die Beschäftigten von Novelis ein gewaltiges Zeichen, indem sie für mehrere Stunden die Arbeit im Rheinhafen niederlegten. Diese gewagte Aktion markiert den Auftakt zu den befürchteten Warnstreiks, die von der IG Metall Koblenz nach zwei fruchtlosen Verhandlungsrunden eingeleitet wurden.
Die Verhandlungen zwischen den Arbeitgeberverbänden und der IG Metall sind an einem toten Punkt angelangt. Die Metall- und Elektroindustrie steht vor einer entscheidenden Wende: Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von sieben Prozent über die nächsten zwölf Monate. Zusätzlich sollen die Ausbildungsvergütungen um erstaunliche 170 Euro für jedes Ausbildungsjahr angehoben werden. Ein mutiger Schritt, um die Branche attraktiver zu machen, in der Nachwuchskräfte dringend gesucht werden!
Warnstreik als Druckmittel
Der Widerstand der Arbeitnehmer zeigt, dass die Geduld am Ende ist! Der Unmut über die stagnierenden Löhne und die unsicheren Zukunftsperspektiven hat die Beschäftigten an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht. Die IG Metall macht klar: Der Druck auf die Arbeitgeber wird steigen, und die kommenden Tage könnten weitere spannende Entwicklungen mit sich bringen. Die ersten Warnstreiks haben nicht nur bei Novelis, sondern auch in anderen Unternehmen der Region große Wellen geschlagen. Die Zeichen stehen auf Kampf – eine klare Botschaft, dass die Arbeitnehmer bereit sind, für ihre Rechte einzustehen!