Der SV Gundersweiler hat am vergangenen Wochenende nur knapp eine Sensation verpasst. In einem spannenden Match gegen TuS Bedesbach-Patersbach unterlag das Team von Spielertrainer Michael Hammerschmidt mit 2:3. Damit belegt der Aufsteiger den drittletzten Platz in der Tabelle, mit einem Rückstand von acht Punkten auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Doch trotz dieser schwierigen Situation bleibt Hammerschmidt optimistisch vor dem kommenden Spiel gegen den VfR Kaiserslautern.
„Wir haben in dieser Runde schon zweimal gegen sie gespielt. Im Pokal haben wir zweimal geführt und hatten den VfR am Rande einer Niederlage, haben dann leider aber nach einem guten Spiel mit 2:4 verloren“, erklärt Hammerschmidt. Er ist sich sicher, dass die Mannschaft, im Vergleich zum Saisonstart, nun besser aufgestellt ist. „Wir haben in den vergangenen Wochen gezeigt, dass wir auch gegen Spitzenteams mithalten können“, fügt er hinzu. Obwohl das letzte Spiel gegen Bedesbach-Patersbach nicht zu einem Punkt führte, ist der Trainer überzeugt, dass die Mannschaft in Bestform gegen die Topteams bestehen kann.
Herausforderung gegen den Tabellenzweiten
Der VfR Kaiserslautern, aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz, musste zuletzt eine Niederlage im Derby gegen die FCK-Portugiesen hinnehmen. „Der VfR hat viele gute Spieler im Aufgebot, wie Timo Mangold, der bereits 17 Tore in dieser Saison erzielt hat. Auch Babak Anisi zählt für mich zu den besten Trainern der Liga“, zeigt Hammerschmidt Respekt, aber auch Entschlossenheit: „Wir wollen ein gutes Spiel machen und wenn es geht punkten.“ Trotz der Herausforderungen, die die Rückrunde mit sich bringt, sieht der Spielertrainer die acht Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz nicht als unüberwindbar an. „Wir haben noch viele Spiele, da ist das völlig machbar. Und ich vertraue meiner Mannschaft da voll“, betont er.