Eine aufregende Sportwochenende hinterließ nicht nur bleibende Eindrücke auf dem Spielfeld, sondern auch in der Sicherheitsbilanz: Beim Südwestderby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC, das von 49.000 Zuschauern, darunter 4.000 bis 5.000 Gästefans, besucht wurde, gab es auch Randale. Trotz vereinzelter Körperverletzungen und dem Zünden von Pyrotechnik, wie rheinpfalz.de berichtete, fiel die Bilanz der Polizei insgesamt positiv aus. Polizeisprecher Kai Fauss erklärte, dass die Sicherheitsmaßnahmen aufgrund des brisanten Derbys höher waren, als bei anderen Spielen, und das Derby letztlich „weitgehend friedlich“ verlief.
In den späteren Stunden des Spiels kam es jedoch zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fangruppen, die zu leichten Verletzungen führten. Die Polizei leitete bereits Maßnahmen gegen das Zünden von Pyrotechnik ein und ermittelt zudem wegen Diebstahls von Fanutensilien. Die Einsatzkräfte hatten die Gästefans, die mit einem Sonderzug angereist waren, begleitet und während des Spiels die Situation unter Kontrolle gehalten.
Festival unter Diebstahl-Verdacht
Mit einem schnellen Polizeieinsatz konnten zwei Tatverdächtige festgenommen werden, obwohl bei ihnen kein Diebesgut gefunden wurde. Dennoch, die Dunkelheit brachte nicht nur Spaß, sondern auch Herausforderungen für die Ordnungshüter: Neben mehreren Körperverletzungen und Verkehrsunfällen führte das Festival zu einem gehörigen Sicherheitsaufkommen durch die mittelfränkische Polizei sowie die Bayerische Bereitschaftspolizei, um der wachsenden Kriminalität Herr zu werden.
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