In Dansenberg wird die politische Kontinuität großgeschrieben: Franz Rheinheimer wurde nun offiziell erneut zum Ortsvorsteher ernannt, was ihm die Führung des Stadtteils für eine fünfte Amtszeit sichert. Der 68-Jährige, der seit 2004 im Amt ist, erhielt während der Kommunalwahl im Juni 62,8 Prozent der gültigen Stimmen. Sein Hauptkontrahent, Frank Bachert von der CDU, musste sich geschlagen geben.
Bei der ersten Sitzung des neuen Ortsbeirats, in der Rheinheimer seinen Posten antrat, betonte er die Wichtigkeit der Zusammenarbeit unter den Mitgliedern. „Machen wir es weiterhin gemeinsam im Sinne unseres Ortes“, erklärte er und unterstrich die Notwendigkeit eines kollegialen Miteinanders.
Operation mit neuen Stellvertretern
Im Zuge dieser Sitzung wurden auch die Stellvertreter des Ortsvorstehers gewählt. Eine einstimmige Entscheidung brachte Frank Bachert als ersten Stellvertreter hervor, unterstützt von neun zu vier Stimmen gegen Ute Balbier-Reeb. letztere wurde allerdings ohne Gegenkandidaten mit zehn Ja-Stimmen zur zweiten Stellvertreterin gewählt.
Der Ortsbeirat, der aus 15 Mitgliedern besteht, ist stark besetzt, mit sechs Vertretern der FW, vier der CDU, sowie jeweils zwei der SPD und den Grünen. Diese Zusammenstellung könnte die Grundlage für die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren bilden.
Ein weiteres zentrales Thema der Sitzung bildete die geplante Sanierung der Dansenberger Straße. Rheinheimer kündigte an, dass die Details zu diesem Projekt am 30. Oktober präsentiert werden sollen. Hierbei wird das Gremium anschließend einen Beschluss fassen, um die Pläne an den Bauausschuss zu übermitteln. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz der politischen Kontinuität in Dansenberg auch neue Schritte zur Verbesserung der Infrastruktur anstehen.