Nachwuchsförderung im Fokus
Am Samstag war der Nachwuchs Mittelpunkt des Geschehens. Junge Reiterinnen und Reiter hatten die Gelegenheit, sich im Rahmen des Reitertages beim Reiterwettbewerb zu präsentieren. Die Herausforderungen, die sie hier meistern konnten, sind essentiell für ihre sportliche Entwicklung. Die ersten Wettkampferfahrungen sowie die anschließende positive Rückmeldung der Richter schaffen eine solide Grundlage für kommende Wettbewerbe und motivieren die Teilnehmer.
Starke Leistungen und wertvolle Erfahrungen
Am zweiten Wettkampftag war das Hauptaugenmerk auf die Dressurprüfungen gerichtet. Hier wurden bis zur Klasse M eine Reihe von Prüfungen durchgeführt, die von der Turnierleitung um Lena Ulrich, Maike Kraus und Jürgen Ulrich organisiert wurden. In der Auftaktprüfung der Amateur-Dressur der Klasse A trat eine Vielzahl von 19 Teilnehmern gegeneinander an, wobei die Favoritin Celine Schantz vom Reitverein Bad Dürkheim mit einer Wertnote von 7,9 den Sieg errang.
Engagierte Reiterinnen
Im Bereich der Dressurreiterprüfung der Klasse L, in der Sandra Schilling aus Siegelbach mit ihrer jungen Trakehner Stute Windmelodie als Favoritin ins Rennen ging, bewies sie eindrucksvoll ihr Talent. „Das Pferd ist noch sehr jung, aber äußerst gehorsam und nimmt jede Hilfestellung an“, sagte Schilling und blickte optimistisch auf zukünftige Turniere.
Auch der zwischenzeitliche Erfolg von Lena Ulrich mit der Stute Caletta zeigte die Tiefe des Reiterfeldes und die Unterstützung, die die Teilnehmer untereinander erleben.
Erfolge auf hohem Niveau
In der nächsten Wettkampfdisziplin, der L-Dressurprüfung mit Kandare, konnten 14 Reiterpaare ihre Fähigkeiten abrufen, wobei die Bewertung durch die Richter leicht niedriger ausfiel. Kristin Tinius vom Pferdesportverband „Am See“ konnte hier den ersten Platz mit ihrem Wallach Caramel’s Mini Cooper sichern. Fast zeitgleich schaffte es Milena Manner, den zweiten Platz für sich zu gewinnen.
Vorbilder für die Zukunft
Besonders bemerkenswert war die Dressurreiterprüfung der Klasse M mit Kandare, in der es zu einem eindrucksvollen Wettkampf unter den Amazonen kam. Tatjana Schwarz von der Reitsportgemeinschaft Barbarossa Kaiserslautern konnte mit ihrer Hannoveraner Stute Silence den Sieg erringen, was ihre Platzierung zwischen den besten Reiterinnen in der Region weiter festigte. Diese Erfolge zeigen nicht nur die individuelle Leistung, sondern auch das Engagement der Reitvereine in der Förderung weiblicher Talente im Pferdesport.
Ein Blick in die Zukunft
Die herausragenden Leistungen bei diesem Turnier des Reit- und Fahrvereins Alsenborn verdeutlichen den Trend hin zu einer stärkeren Anerkennung und Förderung junger Reiterinnen und Reiter. Durch die Kombination von Wettbewerb und Förderung des Nachwuchses bleibt der Pferdesport attraktiv und vielversprechend. Die positiven Erfahrungen, die sowohl die jungen Talente als auch die etablierten Reiterinnen sammeln, tragen dazu bei, die Gemeinschaft der Pferdesportbegeisterten weiter zu stärken und neue Maßstäbe zu setzen.
– NAG