
Die Stadtwerke Kusel haben Pläne für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in der Kreisstadt angekündigt. Diese Initiativen knüpfen an eine bereits vor drei Jahren ins Leben gerufene Kooperation zwischen der SWK-Versorgungs-AG in Kaiserslautern und den Stadtwerken Kusel an. Die Geschäftsführung hebt die positive Wirkung der engen Zusammenarbeit zwischen den kommunalen Einrichtungen hervor. Seit September 2022 leiten Nicola Klein und Bernd Bohn die Geschäfte der Stadtwerke Kusel.
Details zur Ladeinfrastruktur
Um an den Ladesäulen in Kusel und weiteren Orten nutzen zu können, ist der Abschluss eines Fahrstromvertrages bei einem teilnehmenden Anbieter erforderlich. Nach der Vertragsunterzeichnung erhalten Nutzer eine RFID-Karte zur Freischaltung der Ladesäulen. Die Abrechnung erfolgt über den entsprechenden Anbieter. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Ladesäulen über eine App freizuschalten. Hierzu muss die intercharge App heruntergeladen und mit den Zugangsdaten des Fahrstromanbieters angemeldet werden. Die Freischaltung erfolgt dann über einen QR-Code. Darüber hinaus kann es notwendig sein, auch die App des jeweiligen Fahrstromanbieters zu verwenden, was direkt beim Anbieter erfragt werden sollte. In ganz Europa stehen über 64.000 intercharge-Ladesäulen zur Verfügung, deren Standorte über die intercharge App oder die Webseite www.intercharge.eu gefunden werden können, wie die Stadtwerke Kusel berichten.
Mehr Informationen zum Thema Bürokratie und den damit verbundenen Herausforderungen für Mitarbeiter und Kunden finden sich auch in dem Bericht der Rheinpfalz.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
Ort des Geschehens
Details zur Meldung