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Neues Kulturmagazin PalatinArt: Grenzen überwinden und verbinden!

Kaiserslautern. Am 14. November erlebte die Pfalzbibliothek ein aufregendes Comeback mit der Vorstellung der neuen Ausgabe des Magazins PalatinArt! Nach der Einstellung der Chaussee vor zwei Jahren bringt die Verlegerin Annette Nünnerich-Asmus frischen Wind in die Literaturszene. Mit einem gesunden Optimismus und der Hoffnung auf hohe Auflagen präsentierte sie das Magazin, das nun zweimal jährlich erscheint, passend zu den großen Buchmessen in Leipzig und Frankfurt. Die Bibliotheksleiterin Claudia Germann eröffnete die Veranstaltung, die von spannenden Diskussionen und kreativen Präsentationen geprägt war.

Grenzen und ihre Bedeutung – ein zentrales Thema der Veranstaltung! Regina Reiser vom Bezirksverband Pfalz führte die Gäste in die ambivalente Welt der Grenzen ein, die sowohl trennend als auch verbindend wirken. Der innovative Bibliothekar Fabian Striehl begeisterte mit einem QR-Code, der eine Audiodatei auf der Verlagsseite freischaltete. Eva Paula Pick fesselte das Publikum mit Auszügen aus ihrem Roman „Krampenschießen“, der die Kontraste zwischen Vergangenheit und Gegenwart eindrucksvoll beleuchtet. Morphy Burkhart versuchte, Grenzen zu definieren, und stellte fest, dass Kultur immer die Fähigkeit hat, diese zu überwinden – ein Gedanke, der in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist.

Emotionale Erzählungen und musikalische Klänge

Madeleine Giese nahm die Anwesenden mit auf eine nostalgische Reise durch ihre Kindheit in Lothringen, während der syrische Gitarrist Ahmad Wahhoud mit seinem arabischen Lied für eine emotionale musikalische Umrahmung sorgte. Gerd Forster lobte das Event mit den Worten: „Es ist ein wunderschönes Spiel über die Grenzen!“ Die Veranstaltung endete mit einer lebhaften Diskussion über die Herausforderungen und Chancen, die das neue Magazin mit sich bringt. Sarah Angelmahr betonte die Wichtigkeit, junge Autoren zu fördern und das Magazin in Schulen bekannt zu machen. Die Resonanz der Gäste war zwar mäßig, doch die Leidenschaft für Literatur und Kultur war unübersehbar!

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Quelle/Referenz
wochenblatt-reporter.de

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