Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität (RPTU) in Kaiserslautern hat mit zwei neuen Forschungsbauten einen bedeutenden Fortschritt erzielt, für den Bund und Land gemeinsam über 100 Millionen Euro investiert haben. Diese hochmodernen Einrichtungen, insbesondere das Laboratory for Ultra-Precision and Micro Engineering (LPME), setzen neue Maßstäbe in der Spitzenforschung und vereinen moderne Architektur mit innovativer Technik. Laut einem Bericht von Rheinpfalz wird im LPME an der Schnittstelle von Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Physik und Informatik geforscht.
Innovativer Forschungsstandort
Das LPME bietet auf über 3.100 Quadratmetern Platz für interdisziplinäre Forschungsprojekte in den Bereichen Ultrapräzisions- und Mikrotechnologien. Hierbei handelt es sich um Technologien, die in vielen modernen Produkten, von optischen Komponenten bis hin zu Sensoren für autonomes Fahren, eine zentrale Rolle spielen. Die Bauarbeiten für das LPME wurden von einem Team der AV1 Architekten GmbH und ASPLAN Architekten durchgeführt. Die Architekten haben besonderen Wert auf die Detailgenauigkeit und die funktionalen Anforderungen gelegt, um optimale Forschungsbedingungen zu gewährleisten.
Ein Highlight wird der „Tag der Architektur“ sein, bei dem das Publikum am 29. Juni die Möglichkeit hat, das neue Gebäude zu besichtigen. Ab 14 Uhr finden stündliche Führungen statt, die Einblicke in die Verbindung von Architektur und Forschung geben. Der große Nutzen des LPME für die Forschung sowie für die Region wird von Professor Dr. Werner R. Thiel, dem Vizepräsidenten für Forschung an der RPTU, betont. Die neu geschaffenen Strukturen erhöhen die Attraktivität der Universität für hochqualifizierte Wissenschaftler und Studierende. Damit stellt der Neubau nicht nur einen Meilenstein für die RPTU dar, sondern auch einen bedeutenden Schritt zur Stärkung des Forschungsstandorts Kaiserslautern.
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