KaiserslauternKriminalität und Justiz

Mann bedroht Schülerinnen im Zug: Polizei sucht dringend Zeugen!

Wilder Übergriff im Zug: Unbekannter Mann bedroht fünf zehnjährige Schülerinnen auf ihrer Fahrt von Limburgerhof nach Kaiserslautern – jetzt sucht die Polizei dringend Zeugen!

Ein bedrohlicher Vorfall in einem Zug hat in der Region Limburgerhof für Besorgnis gesorgt. Am 12. September 2024, zwischen 07:10 Uhr und 07:18 Uhr, begegnete eine Gruppe von fünf zehnjährigen Schülerinnen einem unbekannten Mann, der sie im Zug deutlich bedrohte. Die Mädchen befanden sich in der S2 auf dem Weg von Limburgerhof nach Kaiserslautern, als der Vorfall eintrat.

Die Situation eskalierte, als der Mann laut schreiend durch den Waggon lief. Ein mutiger Passagier bemerkte die Angst der Kinder und entschloss sich, einzugreifen, um sie zu schützen. Der Mann verließ schließlich am Haltepunkt Böhl-Iggelheim den Zug, doch viele Fragen stehen weiterhin offen.

Beschreibung des Täters

Der Gesuchte wird als etwa 50 bis 60 Jahre alt beschrieben. Er hatte graue Haare, die seitlich am Kopf rasiert waren, sowie einen Drei-Tage-Bart. Seine Kleidung bestand aus einer Jeans, schwarzen Schuhen und einer dunkelgrünen College-Jacke. Zudem trug er ein abgetragenes Basecap. Seine Sprache war Deutsch mit erkennbarem Dialekt.

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Für die Behörden ist es von hoher Bedeutung, den Mann zu identifizieren und ihn zur Verantwortung zu ziehen. Die Bundespolizei hat daher einen Zeugenaufruf gestartet. Sie beanspruchen die Mithilfe der Öffentlichkeit, um Informationen zu sammeln, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen könnten.

Zeugen sind aufgefordert, eventuelle Beobachtungen bei der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern zu melden. Dies kann per E-Mail unter bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de oder telefonisch unter 0631/340 730 geschehen. Alternativ kann auch die kostenfreie Servicenummer 0800/6 888 000 kontaktiert werden.

Die Reaktion der Behörden zeigt, wie ernst solche Vorfälle genommen werden und wie wichtig es ist, dass die Community zusammenarbeitet, um die Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln zu gewährleisten. Die Sicherheit der Reisenden, insbesondere von Kindern, hat oberste Priorität.

Die Hintergründe dieses Vorfalls sind nach wie vor unklar, doch die Bundespolizei bleibt optimistisch, den Täter schnellstmöglich zu finden. Hinweise aus der Bevölkerung könnten entscheidend sein, um Licht in die Angelegenheit zu bringen und um zu verhindern, dass sich ähnliche Vorfälle in Zukunft wiederholen.

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