Am Montag, dem 18. November, um 15 Uhr, wird der Kaiserslauterer Stadtrat im großen Ratssaal des Rathauses über zwei brisante Themen beraten: den Haushaltsplan für 2025 und den desolaten Zustand des Fritz-Walter-Stadions. Die Sitzung verspricht, hitzig zu werden, denn die Stadt steht vor einem finanziellen Desaster!
Oberbürgermeisterin Beate Kimmel von der SPD hat bereits klargestellt, dass die Stadt den geforderten Haushaltsausgleich nicht aus eigener Kraft erreichen kann. Die Ratsfraktionen werden sich mit einem Zahlenwerk auseinandersetzen, das die Stadt in die roten Zahlen treiben wird. Ein weiteres heißes Eisen ist die Stadiongesellschaft, die nach der Notwendigkeit einer Million Euro für dringende Sanierungsarbeiten im September nun die Mängelliste der WM-Arena von 2006 präsentieren muss. Die Bürger dürfen gespannt sein, welche weiteren finanziellen Herausforderungen auf die Stadt zukommen!
Sanierungsbedarf im Fritz-Walter-Stadion
Nach den jüngsten Sanierungsarbeiten, die unter anderem die Reparatur von Betonabplatzungen und die Verbesserung der Brandmeldeanlage umfassten, wird das mit der Objektüberwachung beauftragte Unternehmen Borapa nun den baulichen Zustand des Stadions detailliert vorstellen. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, auch eine Prognose für zukünftige Renovierungs- und Sanierungsarbeiten zu präsentieren. Die Frage bleibt: Wie viel wird die Stadt für die Instandhaltung der traditionsreichen Arena investieren müssen?