Am späten Montagabend, dem 2. Dezember 2024, wurde die Polizei und Feuerwehr in Kaiserslautern zu einem außergewöhnlichen Vorfall gerufen. Zwei Jugendliche hatten sich unerlaubt Zugang zu einem Schwimmbad verschafft und waren in einem leeren Schwimmbecken gefangen. Laut den Berichten stürzte der 14-jährige Junge in das etwa vier Meter tiefe Becken, und sein 17-jähriger Freund versuchte, ihm zu helfen, indem er über eine Wasserrutsche in das Becken gelangte. Doch beide standen plötzlich vor der Herausforderung, aus dem Wasserbecken, das nach der Saison leer war, nicht mehr herauszukommen, wie die Polizei in ihrem Bericht schilderte, den Fireworld dokumentiert hat.
Drama im Schwimmbad
Der Notruf, den die beiden Jugendlichen absetzten, überraschte die Einsatzkräfte. Als diese eintrafen, fanden sie die beiden Jungs in einer misslichen Lage vor, aus der sie ohne Hilfe nicht entkommen konnten. Die Feuerwehr konnte die Teenager schließlich befreien, und es gab, glücklicherweise, keine Verletzten. Allerdings wartete nach ihrer Rettung sofort die Polizei auf die beiden; sie müssen sich nun wegen Hausfriedensbruchs verantworten, da sie ohne Erlaubnis in das geschlossene Freibad eindrangen. Diese Information wurde auch von SWR bestätigt.
Die beiden Abenteurer müssen nun mit den Konsequenzen ihres Handelns rechnen, obwohl ihre aufregende Entführung aus dem leeren Becken letztlich glimpflich ausging. Die Sache könnte jedoch für sie einen lehrreichen Moment darstellen – nicht jeder Abenteuergeist sollte ungestraft bleiben.