Kaiserslautern – Am Dienstagabend war die Polizei in Kaiserslautern mit einer Fahrradstreife in der Innenstadt unterwegs, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Während ihrer Patrouille stießen die Beamten auf zwei E-Scooter-Fahrer, die gegen geltende Verkehrsbestimmungen verstoßen hatten.
Gegen 17:45 Uhr fiel den Ordnungshütern ein E-Scooter auf, dessen Versicherungskennzeichen bereits abgelaufen war. Der 24-jährige Fahrer wurde daraufhin angehalten und musste seinen Roller anschließend nach Hause schieben. Er steht nun im Verdacht, ohne gültigen Versicherungsschutz gefahren zu sein.
Verstöße bei E-Scootern
Im weiteren Verlauf der Patrouille entdeckten die Polizisten am Schillerplatz einen interessanten Umbau an einem anderen E-Scooter. Ein 63-jähriger Mann hatte einen Sitz nachgerüstet, was die ursprüngliche Fahrzeuggenehmigung ungültig machte. Als ein E-Scooter nicht mehr den Vorschriften entspricht, erlischt die Betriebserlaubnis, was den Fahrer in eine rechtlich angreifbare Lage bringt. Eine Mofaprüfbescheinigung, die er zur Nutzung des E-Scooters benötigt hätte, konnte der Mann nicht vorlegen. Auch in diesem Fall wurde die Weiterfahrt untersagt und es erwartet ihn ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Die Aktionen der Polizei verdeutlichen, wie wichtig es ist, die geltenden Vorschriften für Elektrokleinstfahrzeuge zu beachten. Fahren ohne Versicherungsschutz und Modifikationen an Fahrzeugen, die ohne Genehmigung vorgenommen werden, ziehen nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich, sondern gefährden auch die Sicherheit im Straßenverkehr.
Konkrete Details zu den Vorfällen werden noch erwartet, jedoch macht die Polizei deutlich, dass diese Kontrollen eine fortlaufende Maßnahme sind, um sicherzustellen, dass alle Fahrzeugführer die Straßenverkehrsordnung respektieren. Wie auf www.presseportal.de berichtet, sind solche Maßnahmen notwendig, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Verstöße konsequent zu ahnden.