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Erpresst in Kaiserslautern: 16-Jährige gibt Geld am Automaten ab

In Kaiserslautern wurde ein 16-jähriges Mädchen am Mittwochmittag beim Geldabheben mehrfach von einem Jungen und einem Mädchen erpresst und beraubt, wobei die Polizei nun Zeugen sucht, um die Täter zu identifizieren.

In einer beunruhigenden Episode wurde ein 16-jähriges Mädchen in Kaiserslautern Opfer eines wiederholten Erpressungsversuchs während eines Geldabhebungsprozesses. Die Vorfälle ereigneten sich am Mittwoch und Donnerstag in der Innenstadt von Kaiserslautern, was Fragen nach der Sicherheit in der öffentlichen Umgebung aufwirft.

Wie die Polizei berichtet, befand sich die Schülerin am Mittwochmittag an einem Geldautomaten in der Schneiderstraße, als sie plötzlich von zwei Jugendlichen, einem Jungen und einem Mädchen, bedroht wurde. Die Täter forderten, dass sie das Geld, das sie gerade abgehoben hatte, herausgibt. Unter Druck gab das Mädchen ihnen das Geld, was zeigt, wie brutal und direkt solche Angriffe sein können.

Wiederholte Bedrohung

Am darauffolgenden Donnerstag wurde die Situation noch einmal prekärer, als die 16-Jährige erneut auf die beiden Täter traf, dieses Mal in der Nähe des Rathauses. Die beiden Jugendlichen setzten ihre Drohungen fort und zwangen das Mädchen, ein weiteres Mal Geld abzuheben. Auch dieses Geld gaben die Täter ihr ab, was die Gesamtsumme auf mindestens 100 Euro anhob, die sie dem Mädchen gestohlen hatten.

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Die Polizei hat nun die Öffentlichkeit um Unterstützung gebeten, um die Täter zu identifizieren. Der beschriebene Junge wird als etwa 1,85 Meter groß und schlank mit blonden, gefärbten Haaren beschrieben. Er trug eine hellblaue Jeans und weiße Sneakers und sprach offenbar nicht gut Deutsch. Das Mädchen, das ihm zur Seite stand, ist etwa 1,75 Meter groß und ebenfalls schlank.

Die wiederholte Bedrohung und das Vorgehen der Täter unterstreichen die drängenden Fragen zur Sicherheit in städtischen Bereichen, besonders für junge Menschen. Die Polizei hat Zeugen gebeten, die möglicherweise Informationen über den Vorfall haben, sich unter der Telefonnummer 0631 369-0 zu melden.

Es ist alarmierend, dass ein solches Verhalten in einer alltäglichen Situation wie dem Geldabheben auftritt. Es zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, wachsam zu sein und öffentliche Räume für alle sicher zu gestalten. Der Vorfall ermutigt auch andere Opfer von ähnlichen Straftaten, sich zu melden und Hilfe in Anspruch zu nehmen, um solche kriminellen Handlungen zu stoppen.

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Die Ermittlungen laufen, und die Polizei hofft, bald weitere Informationen zu erhalten, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

– NAG

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