In der 2. Bundesliga kam es zu einem packenden Duell zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Kaiserslautern. Das Spiel fand im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion statt, wo fast 50.000 Fans ihren Heimclub unterstützten. In einer dramatischen Schlussphase sicherte sich der HSV durch ein späte Tor einen Punkt.
Der Hamburger SV dominierte die ersten 45 Minuten des Spiels und stellte zeitweise 80 Prozent Ballbesitz fest. Trotz dieser Überlegenheit war es der FCK, der die Führung übernahm. Ragnar Ache nutzte einen Standard und brachte die Hausherren mit 1:0 in Führung (33. Minute). Dies beflügelte die „roten Teufel“ und sie begannen den zweiten Durchgang stark. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff netzte Opoku Tachie zum 2:0 ein (50.).
Späte Hoffnung für den HSV
Der Hamburger SV gab jedoch nicht auf. Acht Minuten nach dem zweiten Tor gelang den Gästen durch eine Ecke per Kopfball von Torjäger Glatzel der Anschlusstreffer (58.). In der Folge drängte der HSV vehement auf den Ausgleich, während der FC Kaiserslautern versuchte, die Führung zu verteidigen. Aber es sah lange nach einer bitteren Niederlage für Hamburg aus, bis Davie Selke schließlich in der fünften Minute der Nachspielzeit zum entscheidenden Kopfball ansetzte. Nach einer Flanke von Karabec köpfte er ins linke, untere Eck und glich zum 2:2 aus.
Mit diesem spannenden Unentschieden bleibt der Hamburger SV seit drei Partien ungeschlagen. Auf der anderen Seite ist es für Kaiserslautern nach drei Niederlagen in Serie ein kleiner Lichtblick, auch wenn sie über den Punktgewinn nicht wirklich jubeln können. Die Rangierung wird durch diesen Ausgang kaum verbessert, da der Druck zur Punkte- und Torerzielung bestehen bleibt.
Für weitere Informationen über das Spiel und die Entwicklung in der 2. Bundesliga, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.laola1.at.