KaiserslauternSüdliche Weinstraße

250 kg Fliegerbombe in Kaiserslautern entschärft – Evakuierung ohne Vorfälle!

In Kaiserslautern wurde am 26. September eine 250 kg schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft, was zur Evakuierung von rund 200 Bürgern und zur Sperrung des Luftraums führte – ein gefährlicher Einsatz, der mit erfolgreichem Abschluss endete und die Sicherheit der Anwohner gewährleistete!

Kaiserslautern hatte am Abend des 26. September einen spannungsgeladenen Zwischenfall, als eine 250 kg schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Nordwesten des Pfaff-Areals, nahe der Susanne-Ihsen-Straße, gefunden wurde. Die Entschärfung sollte nicht lange auf sich warten lassen, und die Stadt gab umgehend Maßnahmen zur Sicherstellung der Anwohner bekannt.

Die Behörden reagierten schnell: Anwohner der Herzog-von-Weimar-Straße, Kolchenstraße sowie Teile der Karl-Pfaff-Siedlung mussten ihre Häuser verlassen. Auch angrenzende Gewerbe- und Industriebetriebe, gelegen in der Pirmasenser Straße, Königstraße, Am Gusswerk und Hohenecker Straße, waren von der Evakuierung betroffen. Insgesamt mussten rund 200 Menschen ihre Wohnstätten vorübergehend verlassen, um die Sicherheitsvorkehrungen nicht zu gefährden.

Evakuierung und Sicherheitsvorkehrungen

Der Sicherheitsradius um die Entschärfungsstelle wurde auf 300 Meter festgelegt, was zur Sperrung sämtlicher Straßen innerhalb dieses Bereichs führte. Die Evakuierung begann um 20:30 Uhr, und die Goetheschule diente als Sammelstelle für die betroffenen Bürger. Hier standen das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und weitere Einsatzkräfte bereit, um Unterstützungsdienste zu leisten und einen Aufenthaltsraum einzurichten.

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Die Evakuierung verlief erfreulicherweise ohne nennenswerte Vorkommnisse. An der Koordination waren neben der Stadtverwaltung auch die Freiwillige Feuerwehr sowie Landes- und Bundespolizei beteiligt. Die Zusammenarbeit dieser verschiedenen Institutionen stellte sicher, dass die Maßnahme reibungslos ablief und alle Beteiligten sicher waren.

Ursprünglich war die Entschärfung der Bombe für 22 Uhr geplant. In der Folge stellte die Deutsche Bahn ab diesem Zeitpunkt den Bahnverkehr in dem betroffenen Bereich ein, um zusätzlich Sicherheit zu gewährleisten. Bereits ab 22:15 Uhr wurde der Luftraum um das Gebiet gesperrt.

Die Vorbereitung zur Entschärfung der Bombe stellte sich jedoch als komplizierter heraus als gedacht. Der ursprünglich anvisierte Zeitrahmen konnte nicht eingehalten werden, was zur Spannung in der Umgebung beitrug. Schließlich wurde die Bombe in den frühen Morgenstunden des 27. Septembers um 02:00 Uhr erfolgreich entschärft. Danach durften die Evakuierten, erleichtert von der anhaltenden Anspannung, in ihre Wohnungen zurückkehren.

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Mit der Rückkehr der Anwohner wurde auch der Bahnverkehr wieder freigegeben. Eine Sprecherin der Stadt Kaiserslautern bedankte sich bei allen Einsatzkräften und versicherte, dass die Sicherheit der Bürger oberste Priorität habe. Die Einsatzkräfte hatten sich während des gesamten Prozesses bewährt, und die schnelle Reaktion der Behörden sorgte für ein positives Ergebnis in einer potenziell gefährlichen Situation.

Die Entschärfung der Fliegerbombe, die in der Nähe des Opelgeländes gefunden wurde, stellt ein weiteres Beispiel für die fortdauernden Herausforderungen dar, die aus den Überresten des Zweiten Weltkriegs resultieren. Trotz der Schwierigkeiten zeigten sich die Rettungskräfte und die Stadtverwaltung gut vorbereitet und reagierten professionell auf die Bedrohung.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den durchgeführten Maßnahmen siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.pfalz-express.de.

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