Mayen – Ein Blick auf das Dachdeckerhandwerk und seine Zukunft
Politische Präsenz und Unterstützung
Am 9. August versammelten sich vier bedeutende Persönlichkeiten der Grünen im Bundesbildungszentrum des Dachdeckerhandwerks (BBZ) in Mayen. Zu den Gästen zählten Carl-Bernhard von Heusinger, der parlamentarische Geschäftsführer der Landesfraktion Rheinland-Pfalz, sowie Martin Schmitt, als Vertreter des Kreises Mayen-Koblenz. Rebecca Stallbaumer, die Kreissprecherin des Kreises Mayen-Koblenz, und Natascha Lentes, die Fraktionsvorsitzende der Stadtratsfraktion und Beigeordnete der Stadt Mayen, zeigten ebenso großes Interesse an den Themen, die das BBZ verfolgt.
Innovative Angebote des BBZ
Rolf Fuhrmann, Geschäftsführer des BBZ, führte die Besucher durch die umfangreichen Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme, die das Zentrum anbietet. Die Gäste waren besonders beeindruckt von der Breite der Materialien und Einsatzmöglichkeiten im Dachdeckerhandwerk. „Die Vielseitigkeit und die verschiedenen Aspekte des Handwerks waren mir in diesem Ausmaß nicht bewusst“, äußerte von Heusinger nach dem Rundgang durch die Werkstätten.
Beitrag zur Energiewende
Ein zentrales Thema des Besuchs war der innovative Lehrgang zum Photovoltaik– oder Gründachmanager. Solche neuen Qualifikationen sind von entscheidender Bedeutung, um die Innungsbetriebe auf die Herausforderungen der Energiewende vorzubereiten. Die politischen Vertreter hoben hervor, dass das Dachdeckerhandwerk ein Schlüsselakteur im Klimaschutz ist, nicht nur wegen der Installation von Photovoltaikanlagen, sondern auch aufgrund der Sanierungsmaßnahmen, die durchgeführt werden. „Hier agiert das Handwerk aktiv und lösungsorientiert. Wir müssen als politische Vertreter die Rahmenbedingungen schaffen, um sowohl den Klimaschutz voranzutreiben als auch den Fachkräftemangel zu bekämpfen“, sagte von Heusinger.
Der Dialog zwischen Politik und Handwerk
Rolf Fuhrmann betont die Bedeutung solcher Dialoge: „Gespräche im Bildungszentrum verdeutlichen den politischen Vertretern die vielfältigen Fähigkeiten unseres Handwerks und die Herausforderungen im Arbeitsalltag. Austausch auf Augenhöhe ist entscheidend, um wertvolle Unterstützer für unsere Anliegen zu gewinnen.“ Die Begegnungen im BBZ fördern nicht nur die Wahrnehmung des Handwerks, sondern stärken auch die Kommunikation zwischen Politik und Berufsfeldern.
Diese Veranstaltungen im BBZ sind daher nicht nur eine Plattform für politische Diskussionen, sondern auch eine Chance für das Dachdeckerhandwerk, sich als modernen und umweltbewussten Sektor zu präsentieren, der bereit ist, aktiv zur Gestaltung der Zukunft beizutragen.
– NAG