Rheinland-Pfalz

Großrazzia in Hachenburg: Kampf gegen Rechtsextremismus intensiviert

Hachenburg im Westerwald, bekannt für seine idyllischen Fachwerkhäuser und entspannende Natur, wurde am ersten Samstag im Oktober zum Schauplatz eines gewaltigen Polizei-Einsatzes! Über 200 Beamte traten gegen 130 Kampfsportbegeisterte der rechtsextremen Kleinstpartei Der Dritte Weg an, die zu einer dubiosen Veranstaltung angereist waren. Der Einsatz, der ganze fünf Stunden dauerte, könnte nun das entscheidende Kapitel im Kampf gegen den politischen Extremismus einleiten.

Verhaftungen blieben aus, doch die Beweise sind erdrückend

Erstaunlicherweise gab es keine Festnahmen, doch die Ausbeute war nicht weniger schockierend! Das rheinland-pfälzische Innenministerium berichtete von sichergestellten Gegenständen mit verfassungsfeindlichen Symbolen, Drogen und sogar Waffen! Sebastian, ein lokaler Experte, nennt die unscheinbare Fassfabrik, wo sich diese radikalen Extremisten tummeln, schon lange „Hassfabrik.“ Diese unheimlichen Aktivitäten in der ehemaligen Zwangsarbeiterstätte werfen einen düsteren Schatten auf die Stadt, die gerade erst zu Ruhe und Frieden zurückzufinden schien.

Die Fassfabrik war schon vor 1945 umstritten, doch seit 2019 hat sich die Szene dort ungehemmt vergrößert, unterstützt von der AfD und anderen rechten Gruppierungen. Laut dem Verfassungsschutz ist der Ort mittlerweile ein „Knotenpunkt des Rechtsextremismus.“ Politischen Protest gibt es nun zahlreich, und die Bürger sind gefordert! Am Freitag, nur einen Tag vor der Razzia, berichtete Marco Dörner, ein engagierter SPD-Politiker, von dem schleichenden Einfluss der Neonazis: „Wir müssen uns dem entgegenstellen. Ausruhen ist keine Option!“ Und die Reaktion der Stadtverwaltung könnte nun tatsächlich etwas bewirken: Bürgermeister Stefan Leukel spricht von der Notwendigkeit, diesen „Schandfleck“ zu beseitigen.

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Die Zeit drängt, und die Bürger sind entschlossen!

Die Bürger von Hachenburg haben die Nase voll und gehen auf die Straße! Nach einem erschütternden Vorfall vor über 30 Jahren, bei dem ein kurdischer Junge von einem Neonazi ermordet wurde, folgten Demonstrationen von über 3.000 Menschen. Jetzt möchten die Einwohner erneut zusammenstehen, um die Schließung der Fassfabrik zu fordern, in der sich rechte Extremisten ungestört versammeln! Die Vergangenheit darf sich nicht wiederholen – Hachenburg hat eine Geschichte des Widerstands, und es wird Zeit, dass die Stadt sich ein für alle Mal von ihrem düsteren Erbe befreit!

Quelle/Referenz
zeit.de

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