Koblenz (Rheinland-Pfalz) – Ein grausames Verbrechen hat das idyllische Rodder Maar in der Eifel erschüttert! Zwei Tage nach dem schockierenden Leichenfund stellt sich heraus: Es sind zwei Männer, die gefoltert, ermordet und dann verbrannt wurden!
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am Dienstag klargemacht: „Nach der Obduktion der Leichen muss von einem Gewaltverbrechen ausgegangen werden.“ Die Opfer wiesen verheerende Verletzungen im Kopf- und Halsbereich auf, was auf massive Gewalteinwirkung hinweist. Vermutlich wurden ihnen die Schädel eingeschlagen und sie wurden gewürgt, bevor sie zu Tode kamen. Eine gnadenlose Gewaltorgie!
Die Identität bleibt geheim
Wer sind diese Männer? Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler berichtete: „Die Identität der Toten, deren Körper bis zur Unkenntlichkeit verbrannt sind, ist noch nicht zweifelsfrei geklärt.“ Der schreckliche Fund wurde am Sonntag gegen 8 Uhr von Spaziergängern entdeckt, die eine Rauchsäule am Waldrand bemerkten.
Die Männer wurden in einer Holzkiste auf einer Lichtung neben dem Rodder Maar verbrannt. Während die Ermittlungen noch im Gange sind, stellte die Staatsanwaltschaft fest, dass der tatsächliche Tatort wahrscheinlich nicht am Fundort liegt. Es sieht so aus, als ob die Leichen in einem Behälter zum Auffindeort transportiert und kurz nach Mitternacht angezündet wurden!
Drogenbanden im Fokus?
Ein möglicher Drogenumschlagplatz in der Nähe könnte weitere Hinweise auf das Motiv der Mörder liefern. Ein Anwohner berichtete BILD, dass häufig ein weißer Mercedes mit Kölner Kennzeichen in der Gegend gesehen wurde, was auf kriminelle Aktivitäten hindeuten könnte. Könnte dies sogar Verbindungen zur berüchtigten „Mocro-Mafia“ oder zum Rockermilieu anzeigen? Die Staatsanwaltschaft hält sich mit weiteren Informationen zurück und spricht von ermittlungstaktischen Gründen.
Der Schock über diese brutalen Taten sitzt tief in der Region.
