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Yemisi Ogunleye begeistert im Diamond-League-Finale: Ein Jahr der Traumerfolge!

Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye begeistert beim Diamond-League-Finale in Brüssel mit einer starken Leistung und sichert sich Platz drei, während sie auf eine beeindruckende Saison mit drei Medaillen zurückblickt und das Gefühl hat, „bei den Großen dabei“ zu sein!

Im König-Baudouin-Stadion in Brüssel strahlte die Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye bei ihrem Auftritt im Diamond-League-Finale. „Ich realisiere, ich bin bei den Großen dabei“, bemerkte die 25-Jährige, während sie die Erfolge anderer Sportgrößen wie Armand Duplantis und Jakob Ingebrigtsen beobachtete. Sie ist die überraschende Olympiasiegerin und blicke stolz auf eine aufregende Saison zurück.

Ogunleye, die für die MTG Mannheim startet, zeigte sich überwältigt von ihren Leistungen in diesem Wettkampfjahr. In Glasgow, Rom und Paris feierte sie bemerkenswerte Erfolge, darunter eine Silbermedaille bei der Hallen-WM mit 20,19 Metern und eine Bronzemedaille bei den Europameisterschaften. Ihr größter Triumph war jedoch die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen im August in Paris, wo sie mit einer Weite von genau 20 Metern triunfierte.

Erfolgreiches Saisonfinale in Brüssel

Der Diamond-League-Wettkampf in Brüssel stellte einen Höhepunkt für Ogunleye dar. Vor 37.000 Zuschauern erzielte sie im dritten Versuch eine Weite von 19,72 Metern, was ihr den dritten Platz einbrachte und 7000 Dollar (6315 Euro) einbrachte. Der Sieg ging an die kanadische Hallen-Weltmeisterin Sarah Mitton, die mit 20,25 Metern nicht nur den ersten Platz sicherte, sondern auch eine prämierte Wildcard für die WM 2025 in Tokio erhielt.

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Ogunleye fühlte sich inmitten dieser Stars der Leichtathletik sichtlich wohl und erklärte: „Was ich machen darf, ist ein Privileg.“ Zusammen mit ihrer Trainerin Iris Manke-Reimers, mit der sie schon seit zehn Jahren eng zusammenarbeitet, reiste sie nach Brüssel und sah den Wettkampf als Gelegenheit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Obwohl es in der Arena keinen Mangel an Weltklassen und großen Veranstaltungen gab, blieb Ogunleye fokussiert. Ihr Ziel während des Wettkampfes war es simpel: „Die Kugel weit zu stoßen.“ Es war eine Inspiration, aber sie ließ sich nicht ablenken von anderen Sportstars, die ihre Stärken zeigten. Während Duplantis einen Stadionrekord im Stabhochsprung aufstellte, hielt sie ihren eigenen Schaffensprozess im Blick.

Die Kugelstoßerin zog aus ihrem Glauben Kraft

Ein wichtiger Aspekt in ihrem Leben ist der Glaube, der ihr sowohl im Wettkampf als auch im Alltag Selbstvertrauen gibt. „Ich bin genug, so wie ich bin“, sagte sie und betonte, dass sie fest daran glaubt, dass sie immer am „richtigen Ort zur richtigen Zeit“ ist.

Ogunleye hat mit Stolz und Ehrfurcht auf die Saison geblickt und plant jetzt eine wohlverdiente Auszeit in Spanien am Strand, wo sie sich entspannen und die Erlebnisse verarbeiten kann. Mit einem Lächeln fügte sie hinzu, dass ihr Glaube „wirklich Berge versetzen kann“ und sie überzeugt ist, dass er sie weiterhin unterstützen wird.

Auch wenn sie nun in die Ferne reist, bleibt ihr einhergehender Wunsch in Erinnerung: „Mein größter Wunsch wäre, dass der Gottesdienst so gefüllt wäre wie hier das Stadion“, äußerte sie, wobei sie hofft, eines Tages die Gelegenheit zu erhalten, bei einem Gospelkonzert in einem solch großen Rahmen zu singen.

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