In einer einstimmigen Entscheidung hat der Ortsgemeinderat am Mittwochabend den Weg für den Neubau geebnet. Das bestehende Bürgerhaus, dessen feuchter Keller nicht mehr für Versammlungen genutzt werden kann, erfüllt nicht die erforderlichen Standards. Die Sanierung hätte mit über zwei Millionen Euro zu Buche geschlagen, doch die Gemeinde hat sich für einen frischen Start entschieden!
Architekt Achim Stadter von „archas-Architekten“ hatte bereits im September verschiedene Alternativen präsentiert, doch die Begeisterung für eine Sanierung war gleich Null. Stattdessen stehen die Kostenschätzungen für den Neubau zwischen drei und vier Millionen Euro. Ortsbürgermeister Dieter Hutzel von der CDU betont, dass die Entscheidung für den Neubau nicht gleichbedeutend mit der Wahl einer bestimmten Variante ist. Es ist klar: Neuburg braucht dringend eine neue Versammlungsstätte, um das Gemeinschaftsleben zu stärken!
Der Weg zum neuen Bürgerhaus
Jetzt heißt es, die finanziellen Mittel zu sichern und die Baugenehmigung zu beantragen. Die Gemeinde setzt auf Zuschüsse von Land und Kreis, um das Projekt zu realisieren. Der Ortsbürgermeister wurde beauftragt, die notwendigen Schritte einzuleiten und Gespräche mit dem Landkreis zu führen. Die Pläne für eine Ertüchtigung des alten Bürgerhauses sind damit hinfällig, und die Gemeinde fordert die Kreisverwaltung auf, von einem Widerruf der Baugenehmigung aus dem Jahr 1992 abzusehen und die brandschutzrechtlichen Auflagen nicht mehr durchzusetzen. Neuburg ist bereit für den nächsten Schritt in eine vielversprechende Zukunft!
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