Herbert Metz verstarb plötzlich im Alter von 80 Jahren und hinterlässt eine bedeutende Lücke in der Gemeinde Knittelsheim. Er spielte über ein Jahrzehnt eine aktive Rolle im Gemeinderat und leitete dort die CDU-Fraktion. Metz war nicht nur ein politischer Akteur, sondern auch ein engagierter Ehrenamtlicher, der sich stark für sein Umfeld einsetzte. Sein handwerkliches Geschick und sein Wille, anderen zu helfen, prägten sein öffentliches Wirken über viele Jahre hinweg.
Seine Verdienste erstrecken sich über diverse Bereiche der Gemeindenverwaltung und der Kirche. Vom Jahr 2015 bis 2023 war er Mitglied im Gemeindeausschuss St. Georg Knittelsheim und im Verwaltungsrat der Pfarrei Hl. Hildegard von Bingen. Diese Rollen erfüllte er mit Hingabe und einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein.
Ehrenamtliches Engagement und Pfarrarbeit
Metz war über seine Pfarrgemeindearbeit hinaus, auch als Sakristan aktiv. Dieses Amt hatte er seit 2017 inne und führte es mit großer Hingabe und Umsicht. Sein Beitrag als Lektor und Kommunionhelfer während der Gottesdienste wurde in der Gemeinde sehr geschätzt. Zudem war ihm besonders wichtig, die Flurkapelle am nördlichen Ortsrand von Knittelsheim zu erhalten, eine Kapelle, bei deren Errichtung er maßgeblich beteiligt war.
Für sein jahrelanges und vielfältiges Engagement wurde Metz im Jahr 2019 mit der St. Georgsplakette ausgezeichnet, eine Ehrung, die seine tief verwurzelte Verbundenheit zur Gemeinde würdigte. Sein Wissen, seine Hilfsbereitschaft und seine Kooperation mit anderen Mitgliedern der Gemeindeverwaltung bildeten die Basis seines gesellschaftlichen Wirkens.
Die Beisetzung von Herbert Metz fand am Montag, den 30. September, auf dem Knittelsheimer Friedhof statt. Sie zog eine große Anzahl an Trauergästen an, die ihm die letzte Ehre erwiesen. Sein Verlust wird in der Gemeinde stark gespürt, und sein Erbe als ehrenamtlicher Gelehrter und engagiertes Mitglied der Gemeinschaft wird immer weitergetragen.