FeuerwehrGermersheim

Brechtel erhält höchste Feuerwehr-Ehrung vor Amtsübergabe in Germersheim

Germersheim – Ein bewegender Abend im Feuerwehrgerätehaus Kandel! Landrat Dr. Fritz Brechtel, der kurz vor seiner Amtsübergabe steht, wurde mit der Deutschen Feuerwehr-Ehrenmedaille ausgezeichnet – eine Ehrung, die er so nicht erwartet hatte. Hans-Georg Balthasar, der Vorsitzende des Regional-Feuerwehrverbandes Vorderpfalz, überreichte ihm diese höchste Auszeichnung für Nicht-Mitglieder, und Brechtel war sichtlich gerührt. „Damit hätte ich wahrlich nicht gerechnet und ich fühle mich sehr geehrt“, sagte er. Diese Auszeichnung ist nicht nur eine persönliche Anerkennung, sondern auch ein Zeichen für das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement in der Region.

In seiner Dankesrede hob Brechtel die Bedeutung des Ehrenamtes hervor: „Etwa 50 Prozent aller Menschen im Kreis bringen sich ehrenamtlich ein. Das hat nicht nur eine ganz besondere Qualität, sondern ist ein außergewöhnliches Phänomen, das in dieser Form wohl einmalig in Deutschland sein dürfte.“ Diese Worte unterstreichen die Stärke der Gemeinschaft und den unermüdlichen Einsatz der Blaulichtfamilie, die ihm stets mit Respekt und Herzlichkeit begegnet ist.

Verdienste und Zusammenarbeit gewürdigt

Hans-Georg Balthasar würdigte in seiner Laudatio die zahlreichen Verdienste Brechtels für die Feuerwehren. Auch Brand- und Katastrophenschutz-Inspekteur Mike Schönlaub lobte die „Zusammenarbeit auf Augenhöhe“ und die Weitsicht, mit der Brechtel den Katastrophenschutz ausgebaut hat. „Der Landkreis Germersheim verfügt über einen hervorragend ausgebauten Katastrophenschutz und ein sehr kameradschaftliches Netzwerk, bei dem das Miteinander bestens funktioniert“, betonte Schönlaub.

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Brechtel selbst betonte die Wichtigkeit des Katastrophenschutzes für seinen Nachfolger Martin Brandl und versprach: „Sie dürfen sich auf eine weiterhin sehr konstruktive Zusammenarbeit freuen.“ Mit dieser Ehrung und den warmen Worten der Anwesenden wird Brechtels Vermächtnis im Katastrophenschutz sicherlich weiterleben.

Quelle/Referenz
treffpunkt-pfalz.de

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