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Ertrinkungsgefahr steigt: 13 Badetote in Rheinland-Pfalz 2023!

Alarmierende Bilanz in Rheinland-Pfalz: Im Jahr 2024 sind die Badetoten auf 13 gestiegen – ein dramatischer Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, während die DLRG Männer als Hauptopfer identifiziert und einen landesweiten Trend besorgt verfolgt!

Im Bundesland Rheinland-Pfalz ist die Zahl der Badeunfälle mit tödlichem Ausgang in diesem Jahr drastisch angestiegen. Laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gab es von Januar bis September 2024 bereits 13 Ertrunkene, ein schockierender Anstieg im Vergleich zu nur fünf Todesfällen im gesamten Vorjahr. Die DLRG weist darauf hin, dass die meisten tragischen Vorfälle in Flüssen stattfanden, wo acht Menschen ihr Leben verloren. Zwei weitere Opfer ertranken in Seen oder Schwimmbädern, und ein Mensch kam in einem Bach ums Leben.

Bemerkenswert ist, dass der Großteil der Verunglückten männlich war. Von den 13 Badeunfällen waren zehn Männer betroffen, während nur zwei Frauen und ein Opfer ohne bekanntes Geschlecht gezählt wurden. Diese Zahlen alarmieren die DLRG und ermutigen zur Vorsicht beim Baden und Wassersport.

Gefährliche Strömungen und mangelnde Vorsicht

Die traurige Bilanz in Rheinland-Pfalz spiegelt sich auch im bundesweiten Trend wider. In Deutschland ist die Zahl der Badetoten auf insgesamt 353 gestiegen, die höchste Zahl seit fünf Jahren. Ein Anstieg der Fälle, die in den ersten neun Monaten zu beklagen sind, ist unverkennbar. Im Vorjahr belief sich die Zahl der tödlichen Badeunfälle bis zum gleichen Stichtag auf 278, was die Ernsthaftigkeit der momentanen Situation unterstreicht.

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Im Jahr 2019 gab es sogar 365 Ertrunkene, doch die aktuelle Tendenz ist besorgniserregend. Ute Vogt, die Präsidentin der DLRG, äußerte sich zu den Entwicklungen: „Trotz aller Appelle und zahlreicher mahnender Beispiele waren Leute beim Baden und bei Wassersportaktivitäten immer wieder nicht vorsichtig genug.“ Die meisten tödlichen Zwischenfälle treten in Flüssen und Bächen auf, wo von 134 ertrunkenen Personen in diesem Jahr die Rede ist, im Vergleich zu 103 im Vorjahreszeitraum.

Diese dramatischen Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit, im Umgang mit Wasser ausgeprägte Wachsamkeit zu zeigen. Es ist unerlässlich, sich der Risiken bewusst zu sein, insbesondere an Orten mit Strömungen oder unvorhersehbaren Wassertiefen. Die DLRG empfiehlt Schwimmern und Wassersportlern, sich stets über die örtlichen Gegebenheiten zu informieren und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Bei weiteren Informationen zu diesem Thema bietet die DLRG umfassende Aufklärung über sicheres Verhalten beim Baden.

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