Schock für die ländlichen Regionen! Der Städtetag Rheinland-Pfalz fordert drastische Sparmaßnahmen im öffentlichen Nahverkehr, und wo wird gespart? Richtig, dort, wo die Nutzung am geringsten ist – in den Dörfern! Lisa Diener, die Geschäftsführende Direktorin des Städtetags, macht klar: „Der ÖPNV muss Kosten einsparen, und das größte Einsparpotenzial liegt in ländlichen Gebieten.“ Es wird Zeit, dass die Politiker aufwachen und erkennen, dass Fahrgastzahlen der Schlüssel zur Zukunft des ÖPNV sind!
Aber keine Panik! Diener betont, dass es nicht darum geht, gleich ganze Linien einzustellen. Vielmehr sollen die Taktungen in weniger frequentierten Zeiten angepasst werden – etwa nur noch jeder zweite Bus! Auch die Mobilitätsministerin Katrin Eder (Grüne) springt auf den Zug auf und warnt davor, einfach 10 Prozent aller Buslinien abzubauen. Es geht um kluge Anpassungen, was die Menschen dringend brauchen – eine nachhaltige Lösung ohne drastische Einschnitte!
Gestiegene ÖPNV-Kosten bedrohen den Busverkehr!
Doch die Probleme hören hier nicht auf! Die Kosten für den ÖPNV sind in den letzten Jahren durch die Decke gegangen, und zwar wegen steigender Energiepreise und Personalkosten. Ein neuer ÖPNV-Index, der im Januar 2025 in Rheinland-Pfalz eingeführt werden soll, wird die Kosten weiter in die Höhe treiben. Und die Umstellung auf emissionsarme Fahrzeuge ist eine zusätzliche finanzielle Herausforderung, zumal ein Elektrobus dreimal so teuer ist wie ein Dieselbus! Die Politik muss endlich handeln, bevor das Busfahren für viele zur unerschwinglichen Luxus wird!
Moritz Petry vom Gemeinde- und Städtebund schließt sich diesen Forderungen an: „Wir dürfen die Mobilitätsmöglichkeiten im ländlichen Raum nicht weiter einschränken!“ Es braucht mehr Flexibilität und eine Anpassung des Angebots an den tatsächlichen Bedarf. Schaut Euch die Realität an, liebe Politiker – es ist an der Zeit zu handeln, bevor die Menschen in den Dörfern aus der Verkehrsanbindung untergehen!