Donnersbergkreis

Nachhaltige Zukunft: Laurin und Sigrid Keweloh übernehmen Kahlforsterhof

Laurin und seine Mutter Sigrid Keweloh übernehmen den Kahlforsterhof in Obermoschel und setzen auf nachhaltige Landwirtschaft mit einem Fokus auf japanische Wagyu-Rinder – ein Schritt, der die regionale Landwirtschaft revolutionieren könnte!

In Obermoschel gibt es spannende Neuigkeiten aus der Landwirtschaft. Laurin und seine Mutter Sigrid Keweloh haben die Leitung des Kahlforsterhofs übernommen. Sie treten in die Fußstapfen der bisherigen Betreiber, Hof Lebensberg und der Ackerbaum GmbH, und setzen sich das Ziel, den Hof nachhaltig zu bewirtschaften. Dies umfasst nicht nur den Anbau von Gemüse, sondern auch die Tierhaltung.

Ein zentrales Element ihrer neuen Strategie ist die Züchtung von japanischen Wagyu-Rindern. Diese Rinder sind bekannt für ihr hochwertiges Fleisch, das von Feinschmeckern geschätzt wird. Die Kewelohs planen, die Wagyu-Rinder nach dem Prinzip der holistischen Weidetierhaltung zu halten. Dieses Ansatzmodell berücksichtigt die natürlichen Bedürfnisse der Tiere und hat das Ziel, eine nachhaltige und ethisch verantwortliche Tierhaltung zu gewährleisten.

Nachhaltige Landwirtschaft im Fokus

Die Entscheidung, sich auf den Anbau von sorten- und artenreichem Gemüse zu konzentrieren, unterstreicht den Wunsch der Kewelohs, die Landwirtschaft umweltfreundlicher zu gestalten. In einer Zeit, in der viele Bauern und Verbraucher sich zu nachhaltigeren Praktiken bekennen, könnte der Kahlforsterhof ein Leuchtturmprojekt für nachhaltige Landwirtschaft in der Region werden.

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Durch die Kombination von Gemüseanbau und der Haltung von Wagyu-Rindern eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Vermarktung und Differenzierung der Produkte. Die Kewelohs zeigen, dass die Zukunft der Landwirtschaft auch innovativ und vielschichtig sein kann.

Das Konzept der holistischen Weidetierhaltung stellt sicher, dass die Bedürfnisse der Rinder berücksichtig werden und die Tierhaltung im Einklang mit der Natur erfolgt. Dieser Ansatz fördert nicht nur das Wohl der Tiere, sondern kann auch zur Verbesserung des Bodens und der Biodiversität auf dem Hof beitragen.

Was die Bedeutung dieser Entwicklungen für die Region angeht, ist noch abzuwarten, wie sich diese nachhaltigen Praktiken auf die lokale Gemeinschaft auswirken werden. Die Entscheidung, in die Fußstapfen der vorherigen Betreiber zu treten und dabei gleichzeitig neue Wege zu gehen, ist sicherlich ein Schritt hin zu einer zukunftsorientierten Landwirtschaft.

Weitere Informationen über diesen faszinierenden Wandel auf dem Kahlforsterhof finden sich hier.

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