Ein Rückzugsort für Ruhesuchende: Kleine, abgelegene Gemeinden in Deutschland sind der Geheimtipp für alle, die dem stressigen Stadtleben entkommen möchten. Mit ihrer malerischen Landschaft und einer brillanten Natur bieten sie eine ideale Kulisse, um durchzuatmen und die Seele baumeln zu lassen. Doch welche der kleinsten Gemeinden in Deutschland hat wirklich „das kleinste“ Echo? Das Statistische Bundesamt hat geprüft, wo die skurrilsten Siedlungen mit der geringsten Einwohnerzahl zu finden sind, und die Ergebnisse sind verblüffend!
Das rheinland-pfälzische Dierfeld ist mit nur neun Einwohnern die kleinste Gemeinde im ganzen Land. Diese beschauliche Siedlung liegt idyllisch in der Eifellandschaft und erwartet Abenteurer mit traumhaften Ausflugszielen. Egal, ob Schwimmen im Meerfelder Maar oder die Erkundung der Natur entlang der zahlreichen Wanderwege – Dierfeld hat mehr zu bieten, als man denkt!
Die kleinsten Gemeinden Deutschlands
Ein weiterer Geheimtipp ist die Gemeinde Herbstmühle im Eifelkreis Bitburg-Prüm, wo lediglich elf Personen leben. Eingebettet im Nationalpark Eifel kannst du dort den Premiumwanderweg „Nat‘Our-Route 4 – Ourtalschleife“ entdecken. Die Burgruine Falkenstein, die hoch über dem Ourtal thront, verleiht dem Ausblick das Sahnehäubchen!
Nicht zu vergessen die Hallig Gröde im Kreis Nordfriesland, die mit ebenfalls elf Einwohnern ein wahres Abenteuerspielplatz für Naturfreunde präsentiert. Hier kann man atemberaubende Wattwanderungen oder Vogelbeobachtungen erleben. Die Hallig ist eine Oase für Ruhesuchende und kann bequem über Schlüttsiel mit dem Schiff erreicht werden.
Last but not least: Das charmante Wiedenborstel in Schleswig-Holstein zählt nur zehn Einwohner. Die Lage im Naturpark Aukrug ist etwas für Rad- und Wandertouristen, die der Natur nah sein wollen. Der Boxberg, der höchste Punkt des Parks, lohnt die beste Aussicht auf die verträumte Landschaft!