Erdrutschartige Veränderungen für die Moselwinzer! Die Weinernte 2024 hat sich als die kleinste in den letzten fünf Jahrzehnten entpuppt! Ein verheerender Frost im April, gefolgt von einem massiven Hagelsturm im Mai und unaufhörlichem Starkregen mit schädlichen Pilzkrankheiten bis kurz vor der Ernte – all diese Katastrophen haben vielen Winzern in der Region Mosel und Saar das Leben zur Hölle gemacht.
Doch trotz dieser herben Rückschläge kommen die Winzer mit einem blauen Auge davon. Die Ernte mag klein sein, doch die Qualität der Trauben stimmt! Henning Seibert, der Vorsitzende des Moselweinvereins, zeigt sich optimistisch und erklärt auf der Bilanzpressekonferenz: „Die Qualität ist gut, es ist ein Kabinett- und Spätlese-Jahr.“ Das bedeutet, dass die wenigen Trauben, die geerntet wurden, außergewöhnliche Geschmackserlebnisse versprechen, die Weinliebhaber in Verzückung versetzen werden!
Ein Jahr der Extreme
Die Wetterkapriolen haben eindeutig ihre Spuren hinterlassen. Dennoch hoffen die Winzer, dass die hervorragende Qualität ihrer Ernte den Mangel an Menge mehr als wettmachen wird. Ob sich diese Ansprüche erfüllen wird, bleibt abzuwarten, doch eines ist sicher: Die Moselweine des Jahrgangs 2024 könnten bald zum Geheimtipp unter Kennern avancieren. Die Kundschaft der Moselweine darf also gespannt sein, was dieser turbulente Jahrgang zu bieten hat!
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