Cochem-Zell

Stolze Apfelernte: Familie Dimansky bringt frischen Saft aus Laubach nach Hause!

Im Herzen der Eifel, im kleinen Dorf Forst, hat die Knebels Mosterei ein einzigartiges Konzept hervorgebracht, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch dem Umweltgedanken Rechnung trägt. Die Dimansky-Familie aus Laubach ist überglücklich: Am Morgen haben sie gemeinsam die Äpfel von ihrer Streuobstwiese geerntet und wenige Stunden später können sie den frisch gepressten Saft in handlichen Fünf-Liter-Kartons nach Hause bringen.

Die Knebels Mosterei bietet einen individuellen Service unter dem Motto „Du trinkst, was du bringst“. Achim Dimansky, der den Most abfüllte, ist begeistert von diesem Ansatz. „Besser geht es nicht“, erklärt er lachend und zeigt, dass der nachhaltige Genuss nicht nur möglich, sondern auch einfach umzusetzen ist. Familien, die ihre eigenen Äpfel bringen, erleben ein Stück Naturverbundenheit und können den Geschmack der eigenen Ernte in jedem Schluck genießen.

Ein einzigartiges Konzept für die Region

Der Initiator des Projekts, Albert Jung, hat diese Idee nicht nur aus geschäftlichem Interesse entwickelt. Als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kaisersesch setzt er sich leidenschaftlich für Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein. Dies zeigt sich nicht nur in seiner politischen Arbeit, sondern auch im Engagement für lokale Projekte wie die Mosterei. Jung ist der Überzeugung, dass die Verbindung von Tradition und Innovation für die Region von entscheidender Bedeutung ist.

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Das Konzept hat sich schnell einen Namen gemacht und zieht immer mehr Besucher aus der Umgebung an. In einer Zeit, in der lokal erzeugte Produkte und die Wertschätzung von traditionellen Handwerkskünsten wieder an Bedeutung gewinnen, scheint die Knebels Mosterei am Puls der Zeit zu sein. Die Gäste können nicht nur ihren eigenen Saft pressen, sondern erleben das Handwerk des Mostmachens hautnah und lernen dabei auch etwas über den Anbau und die Pflege von Obstbäumen.

Darüber hinaus fördert das Projekt die Gemeinschaft in der Region. Familien und Freunde kommen zusammen, um zu ernten und den Most zu pressen. Diese gemeinschaftlichen Aktivitäten stärken die Beziehungen und schaffen ein Bewusstsein für die Herkunft von Lebensmitteln. Das Zusammenkommen in der Natur wird durch die Atmosphäre der Mosterei zusätzlich unterstrichen.

Die Dimanskys sind nicht die einzigen, die von diesem Konzept profitieren. Auch viele andere Familien in der Region entdeckten die Vorzüge der Mosterei. Sie bringen ihre eigenen Äpfel und lassen sich von der Erfahrung leiten, den eigenen Saft zu kreieren. Dieser Trend, selbst aktiv zu werden und die Ergebnisse zu genießen, scheint in der heutigen Gesellschaft immer mehr Anklang zu finden.

Albert Jung sieht in diesem Ansatz nicht nur eine wirtschaftliche Chance, sondern auch eine Möglichkeit, junge Menschen für die Landwirtschaft zu begeistern und ihnen die Zusammenhänge zwischen Natur und Ernährung näherzubringen. Durch Workshops und Bildungsveranstaltungen möchte er die Wissensvermittlung unterstützen und das Interesse an nachhaltigen Landwirtschaftsmethoden fördern.

Das Repertoire der Knebels Mosterei ist vielfältig. Neben der Apfelernte können auch andere Früchte verarbeitet werden, und die Möglichkeiten scheinen fast unbegrenzt. Die Demostellungen und Erlebnisangebote werden regelmäßig angeglichen, um den Besuchern immer neue Möglichkeiten zu bieten, selbst aktiv zu werden.

Die Knebels Mosterei ist mehr als nur ein Ort, an dem Saft gepresst wird; sie ist ein Beispiel für einen respektvollen Umgang mit der Natur und den Ressourcen. Es ist eine Hommage an die Region und ihre Traditionen, die sich in jedem einzelnen Schluck widerspiegelt. Ein Ansatz, der in der heutigen Zeit wichtiger denn je scheint, wenn es darum geht, nachhaltig und verantwortungsvoll mit der Umwelt umzugehen. In einer Welt, in der industrielle Produktion oft den Ton angibt, zeigt die Mosterei, dass es auch anders geht.

Für weitere Informationen über die Knebels Mosterei und deren Angebote, ist ein Blick auf den Bericht auf www.rhein-zeitung.de empfehlenswert.

Quelle/Referenz
rhein-zeitung.de

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