Cochem-Zell

Starke Auftritte der Verbandsligateams – Immendorf bleibt in der Krise

TuS Immendorf erlitt am 2. September 2024 eine schmerzhafte 1:4-Heimniederlage gegen die SG Hochwald und bleibt damit nach dem vierten Spieltag der Rheinlandliga auf dem letzten Platz, während andere Teams der Region starke Ergebnisse erzielen.

In der Rheinlandliga hat sich am 2. September 2024 ein spannendes Spielwochenende entfaltet, das im Zeichen bemerkenswerter Leistungen der Verbandsligateams steht. Während viele Mannschaften in der Aktuell4u-Region hervorragende Spiele lieferten, steckt TuS Immendorf weiterhin in einer tiefen Krise nach einer klaren 1:4-Niederlage zu Hause gegen die SG Hochwald.

Die Situation für Immendorf könnte kaum herausfordernder sein, denn die Mannschaft ist jetzt nach vier Spieltagen mit nur einem Punkt auf dem 17. Platz gefangen. Trainer Torben Kühl-Decker war nach der Niederlage sichtlich frustriert. „Das Ergebnis spiegelt nicht unbedingt wider, was in den neunzig Minuten passiert ist. Wir hatten die ersten dreißig Minuten im Griff und hätten in Führung gehen können“, bemerkte er und deutete auf die verpassten Chancen hin, die den entscheidenden Unterschied ausmachten. Die Führung der Hochwald-Spieler kam sehr eng aus einem Fehler im Aufbauspiel.

Erfolgreiche Teams in der Verbandsliga

Im Gegensatz zu Immendorf glänzten die anderen Verbandsligateams, darunter Mülheim-Kärlich, Vordereifel und Ahrweiler. Vordereifel setzte ein deutliches Zeichen, indem es die SG Malberg mit 4:0 besiegte. Das Team, unter der Führung des Trainers Tobias Jakobs, zeigt eine beachtliche Form und hat in den letzten drei Spielen insgesamt vierzehn Tore erzielt. Jakobs äußerte sich jedoch bescheiden: „Man muss klar sagen, dass wir auf keinen Fall vier Tore besser waren als Malberg.“ Dies zeigt den respektvollen Umgang innerhalb der Liga und das Bemühen um bescheidene Analysen trotz großartiger Leistungen.

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Mülheim-Kärlich hingegen startete fulminant in sein Spiel gegen FV Hunsrückhöhe Morbach und führte nach weniger als 15 Minuten bereits mit 3:0. Trainer Nenad Lararevic lobte die Rotationsmöglichkeiten seines Kaders: „Es war ein sehr gutes Spiel von uns. Wir konnten aufgrund des qualitativ und quantitativ großen Kaders auf einigen Positionen rotieren.“ Dies zeigt, wie wichtig ein tiefer Kader in einer langen Saison ist, um auch nach anstrengenden Pokalspielen weiterhin erfolgreich zu sein.

Ahrweiler teilt sich ebenfalls die Bühne des Erfolges mit einem 2:1-Sieg gegen Bitburg. Hier fand ein intensives Duell statt, das insgesamt von einem sehr spannenden Spielverlauf geprägt war. Ahrweiler-Trainer Julian Feit war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, äußerte jedoch, dass die Chancenverwertung noch verbessert werden könne.

Ein sensationelles Finish erlebte die SG Andernach gegen SG Schneifel, die in letzter Sekunde den Ausgleich zum 1:1 erzielte. Trainer Kim Kossmann war erleichtert, dass sie ihre ungeschlagene Serie fortsetzen konnten, auch wenn das Team nicht ihren besten Tag hatte. „Wir konnten mit dem einen Punkt sehr gut leben“, konstatierte er und reflektierte die Schwierigkeiten, die das Team während des Spiels hatte.

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In einem weiteren zur Liga gehörenden Spiel plätscherte der FC Cosmos Koblenz ruhiger dahin, bevor die Tore in der zweiten Halbzeit fielen. Nach einem Eckball gelang Tony Dijm die Führung, gefolgt von einem Elfmeter, der das Endresultat von 2:0 sicherte. Trainer Yusuf Emre Kasal war erfreut über die Defensivleistung, die der Mannschaft die erste Weiße Weste in dieser Saison sicherte.

Zusammenfassend zeigt der 4. Spieltag der Rheinlandliga, dass die Teams in der Aktuell4u-Region bereit sind, für den Wettkampf zu kämpfen. Während einige Mannschaften auf der Siegerstraße sind, hängt der TuS Immendorf in den Seilen und muss sich dringend sammeln, um nicht weiter in der Tabelle abzurutschen. In den kommenden Spielen müssen sie sich beweisen, um die Wende herbeizuführen. Die nächsten Herausforderungen stehen bereits bevor, wobei alle Teams bestrebt sind, ihre Leistungen weiter zu verbessern.

– NAG

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