Am vergangenen Samstag sammelte sich die gesamte Blaulichtfamilie des Landkreises in Cochem-Brauheck, um der feierlichen Eröffnung der neuen Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbandes Cochem-Zell beizuwohnen. Diese Veranstaltung, die im Rahmen eines Tages der offenen Tür stattfand, zog zahlreiche Vertreter von Feuerwehr, Polizei, THW, Bundeswehr sowie Entscheidungsträger aus der Politik und das allgemeine Publikum an. Sie alle kamen zusammen, um den DRK-Mitarbeitenden zu ihrer neuen Unterkunft zu gratulieren, die nach einem Jahr Bauzeit fertiggestellt wurde.
Die neue Einrichtung stellt ein modernes Zentrum für Katastrophenschutz und soziale Dienste dar. Die Kosten für die Realisierung beliefen sich auf ungefähr 2,8 Millionen Euro. Besonders erfreulich ist, dass die neue Fahrzeughalle Platz für mindestens acht große Einsatz-, Logistik- und Betreuungsfahrzeuge bieten kann, was die Arbeit von mehr als 600 ehrenamtlichen Einsatzkräften erheblich erleichtert.
Eine zentrale Anlaufstelle
Der strategische Standort dieser neuen Geschäftsstelle optimiert nicht nur die Unterbringung von Fuhrpark und Einsatzausrüstung, sondern sorgt auch für eine schnellere Einsatzbereitschaft. Die unmittelbare Nähe zu weiteren professionellen Dienstleistungen und der neue Platz für die Fahrzeuge sind entscheidende Vorteile, die im Notfall Zeit sparen. Zusätzlich bietet die angrenzende DRK-Geschäftsstelle diverse Büro-, Seminar- und Lagerräume, welche ideal für Weiterbildung und praktisches Training von ehrenamtlichen Helfern und Nachwuchskräften sind.
Dr. Klaus-Peter Balthasar, der Präsident des DRK-Kreisverbandes Cochem-Zell, erklärte in seiner Begrüßungsansprache, dass die Einrichtung nicht nur eine Verbesserung für die aktuellen Abläufe darstellt, sondern auch zukünftige Entwicklungen im Katastrophenschutz berücksichtigt. "Diese neue Unterkunft wird es uns ermöglichen, noch effizienter und gezielter auf unterschiedliche Notlagen zu reagieren", betonte er.
Die Moderation der Veranstaltung übernahm Amelie Fritschle von DRK Klotten, während zahlreiche Ehrengäste, darunter Landrätin Anke Beilstein und Stadtbürgermeister Walter Schmitz, den DRK-Mitarbeitenden gratulierten und deren Engagement würdigten. Solche gemeinsamen Anlässe stärken nicht nur den Austausch zwischen den verschiedenen Organisationen, sondern fördern auch das Bewusstsein für die wichtige Arbeit, die im Katastrophenschutz vorgängig geleistet wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit der Einweihung des neuen DRK-Zentrums nicht nur ein wichtiger Schritt für die Organisation selbst gemacht wurde, sondern auch für die Sicherheit und die Unterstützung der Bevölkerung im gesamten Landkreis Cochem-Zell. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie kommunale Einrichtungen zusammenarbeiten können, um das Wohl und die Sicherheit der Bürgerschaft zu gewährleisten. Weitere Informationen finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.blick-aktuell.de.
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