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Chemiekrise drückt Umsatz: Rheinland-Pfalz kämpft mit Rückgang!

MAINZ. Alarmstimmung in Rheinland-Pfalz! Die Industrie hat in den ersten neun Monaten des Jahres einen dramatischen Rückgang des Umsatzes erlebt. Laut dem Statistischen Landesamt in Bad Ems ist der nominale Umsatz um erschreckende 7,2 Prozent gefallen – ein harter Schlag im Vergleich zum bundesweiten Rückgang von nur 4,2 Prozent!

Insgesamt summierte sich der Umsatz in Rheinland-Pfalz auf etwa 73,8 Milliarden Euro. Doch während die Zahlen in den Keller gingen, gibt es eine überraschende Wendung: Die Beschäftigtenzahl ist um 0,7 Prozent gestiegen! Ein Lichtblick inmitten der Krise, aber die Gründe für die Umsatzschwäche sind alarmierend. Die chemische Industrie, ein wichtiger Pfeiler der rheinland-pfälzischen Wirtschaft, verzeichnete einen Umsatzrückgang von 3,5 Prozent. Noch schlimmer erging es den Maschinenbauern, die einen Rückgang von satten 11 Prozent hinnehmen mussten.

Branchen im freien Fall

Die größten Verluste wurden jedoch bei den Herstellern von Kraftwagen und Kraftwagenteilen verzeichnet – hier brachen die Umsätze um schockierende 23 Prozent ein! Auch die Pharmaindustrie blieb nicht verschont und musste einen Rückgang von 16 Prozent hinnehmen. Die Krise der Chemiebranche hat die gesamte Industrie in Rheinland-Pfalz fest im Griff und wirft Fragen auf, wie es weitergehen kann.

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Quelle/Referenz
lokalo.de

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