Die harte Realität hat den Aufsteiger eingeholt: Mit nur vier Punkten aus den bisherigen Spielen fallen sie bereits sechs und sieben Punkte hinter die Konkurrenz zurück. Ihr einziger Triumph kam am zweiten Spieltag gegen den SV Spesbach, wo sie ein spektakuläres Comeback von 2:4 auf 6:4 feierten. Arnold führt die Schwierigkeiten auch auf Spielerabgänge zurück – Maximilian Schmöger reist um die Welt, Sebastian Heß hat seine Karriere beendet und Zacchary Griffin plagt sich mit Verletzungen. „Wir sind personell knapp aufgestellt“, so Arnold, der auch einräumt, dass andere Teams die besseren Karten haben.
Der Blick auf die A-Klasse: Ein Überlebenskampf
Im Hinblick auf die kommenden Spiele will der SV Herschweiler-Pettersheim keine falschen Erwartungen wecken: „Wir wollen das Bestmögliche erreichen und den Spaß am Fußball nicht verlieren“, betont Arnold. Dennoch zeigt das bevorstehende Duell gegen den SV Rodenbach, der ebenfalls der unteren Tabellenhälfte angehört, besondere Brisanz. Ein Sieg könnte sie näher an die Konkurrenz bringen, denn der SV Rodenbach hat nur sieben Punkte Vorsprung. Arnold bezeichnet die Gegner als spielstark und unberechenbar – „eine Wundertüte“, wie es bei zweiten Mannschaften oft der Fall ist.
Trotz Verletzungssorgen im Kader hofft Arnold auf Rückkehrer und geht mit einem optimistischen Vorzeichen ins Spiel: „Ich tippe auf einen 2:1-Sieg!“ Die Fans des SV Herschweiler-Pettersheim dürfen gespannt sein, ob ihre Mannschaft endlich wieder ihr volles Potential entfaltet. Das Team ist aufsässig, und die Jagd nach dem zweiten Saisonsieg läuft!