In der Verbandsgemeinde Birkenfeld herrscht besorgniserregende Stimmung, die durch die angekündigte Schließung des Voestalpine-Werks trübt. Diese Entscheidung könnte 220 Arbeitsplätze kosten und stellt die Region vor große wirtschaftliche Herausforderungen. Matthias König, der am 29. August 2024 als neuer Bürgermeister der Verbandsgemeinde seinen Dienst antrat, äußert sich zur Situation. Im Interview erklärte König, dass das Voestalpine-Aus eine „Hiobsbotschaft“ für die Region ist und nur durch nachhaltige wirtschaftliche Strategien abgemildert werden kann, um den Standort für Arbeitgeber attraktiver zu gestalten, wie die Rhein-Zeitung berichtete.
König, der mit einem beeindruckenden Wahlresultat von 64 Prozent zum Bürgermeister gewählt wurde, hat bereits als Energiemanager und Brandinspekteur in verschiedenen Positionen Erfahrungen gesammelt. Diese Perspektiven möchte er nun nutzen, um der Verbandsgemeinde nachhaltige Impulse zu geben. Er plant, die Stärken der Region hervorzuheben und gleichzeitig innovative Projekte zu fördern, die darauf abzielen, die Lebensqualität zu verbessern. Sein Ziel ist es, die Verwaltung offen und bürgernah zu gestalten und den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu intensivieren. Dabei wird er auf die bereits bestehenden Strukturen zurückgreifen, um bewährte Traditionen zu wahren, während er gleichzeitig die Herausforderungen des Fachkräftemangels und der wirtschaftlichen Stärkung angeht, so die offizielle Webseite der Verbandsgemeinde Birkenfeld.
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