Birkenfeld

Fritz August Bittmann: Ein Lebenswerk für Meisenheim und die Region

MEISENHEIM. Ein großer Verlust für die BITO-Familie! Fritz August Bittmann, der visionäre Kopf hinter dem Unternehmen, ist am Mittwochabend, dem 6. November 2024, im Alter von 88 Jahren friedlich verstorben. Nach einer beeindruckenden Lebensreise hinterlässt er nicht nur ein florierendes Unternehmen, sondern auch eine tiefe Trauer unter seinen Mitarbeitern und in der Region.

Seit 1959 prägte Bittmann in vierter Generation die BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH. Ursprünglich 1845 gegründet, um Hohlkugeln für die Schmuckindustrie herzustellen, verwandelte er das Unternehmen in einen internationalen Player der Intralogistik. Unter seiner Führung wuchs die Mitarbeiterzahl von 40 auf beeindruckende 1.330 weltweit, mit Standorten in Meisenheim und Lauterecken sowie Tochtergesellschaften in ganz Europa, Dubai, den USA und Kanada. Bittmanns unermüdlicher Einsatz und sein Gespür für die Bedürfnisse der Kunden machten BITO zu einem der größten Arbeitgeber der Region.

Ein Erbe der Menschlichkeit

Bittmann war nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein Mensch mit Herz. Seine enge Verbindung zur Region zeigte sich in seinem sozialen Engagement, insbesondere durch die von ihm gegründete Bittmann-Stiftung, die sich für die Bildung und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen einsetzt. Für seine herausragenden Leistungen erhielt er 2013 das Bundesverdienstkreuz und wurde von der Stadt Meisenheim mit dem Stadtehrenring ausgezeichnet.

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„Fritz August Bittmann war mehr als ein Eigentümer. Er war ein Vorbild in Menschlichkeit und Respekt“, so die BITO-Geschäftsführung. Auch nach seinem Rückzug als Geschäftsführer im Jahr 2009 blieb er dem Unternehmen eng verbunden und sorgte dafür, dass die Unternehmensgruppe auch nach seinem Tod auf soliden Füßen steht. Seine Frau Sabine Bittmann und das Führungsteam werden sein Erbe weitertragen und die Werte, die er verkörperte, in die Zukunft führen. In diesen schweren Stunden sind die Gedanken der BITO-Gruppe bei der Familie Bittmann und all jenen, die ihm nahestanden.

Quelle/Referenz
nahe-news.de

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