BirkenfeldKriminalität und Justiz

Einbruch im Tierzentrum: Hochgiftige Medikamente entwendet!

Ein brutaler Einbruch im Tierärztlichen Zentrum Birkenfeld: Unbekannte Täter stehlen hochgiftiges Fentanyl aus einem sicheren Tresor und gefährden so unzählige Leben – die Polizei bittet um Hinweise!

In einer schockierenden Entwicklung brachen unbekannte Täter am vergangenen Wochenende in das Tierärztliche Zentrum in Birkenfeld ein. Dies geschah in der Nacht von Freitag, dem 20. September, auf Samstag, den 21. September 2024, zwischen 21:15 Uhr und 7:50 Uhr. Die Einbrecher nutzen eine rückwärtige Zugangstür, um in die Praxis zu gelangen und suchten gezielt nach wertvollem Diebesgut.

Unter den erbeuteten Gegenständen befand sich ein schwerer, etwa 200 Kilogramm wiegender Tresor. In diesem Tresor waren nicht nur verschiedene Medikamente und Betäubungsmittel aufbewahrt, sondern auch mehrere Ampullen des extrem gefährlichen Opioids „Fentanyl“. Dieses Medikament ist für den menschlichen Körper äußerst gefährlich, vor allem, wenn es nicht von geschultem medizinischen Personal verwendet wird.

Detaillierte Ermittlungen und Transport des Tresors

Die Ermittler fordern die Öffentlichkeit zur Mithilfe auf. Der Tresor wurde mit einer Schubkarre, die sich in der Nähe des Hauses befand, zu einem in der Nähe geparkten Transportfahrzeug gebracht. Es wird vermutet, dass mindestens zwei Personen an diesem Einbruch beteiligt waren, was die Komplexität des Verbrechens erhöht. Die Polizeiinspektion Birkenfeld ist auf Hinweise von Zeugen angewiesen, die möglicherweise etwas über den Verbleib des Tresors oder der gestohlenen Medikamente wissen. Interessierte können sich unter der Telefonnummer 06782/9910 melden.

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Die zuständigen Behörden warnen eindringlich vor dem Konsum der entwendeten Substanzen. Unkontrollierter Konsum oder die falsche Anwendung von Fentanyl können tödliche Folgen haben. Der Fall wirft ein ernstes Licht auf die Sicherheit von medizinischen Einrichtungen und zeigt die Gefahren, die durch Diebstähle in solchen Einrichtungen entstehen können. Weitere Informationen sind auf www.presseportal.de zu finden.

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