Bernkastel-WittlichCochem-Zell

Wanderer in Not: 79-Jähriger aus den Bergen gerettet

Ein 79-jähriger niederländischer Wanderer rutschte am 31. August 2024 beim Fotografieren der Wolfer Klosterruine in Cochem-Zell mehrere Meter einen steilen Hang hinab, konnte jedoch per Notruf Hilfe rufen und wurde nach über einstündiger Kommunikation erfolgreich von der Feuerwehr gerettet, ohne schwerwiegende Verletzungen davon zu tragen.

Am 31. August 2024 ereignete sich im Kreis Cochem-Zell ein Vorfall, der zwar einen alarmierenden Verlauf nahm, jedoch glimpflich ausging. Ein 79-jähriger niederländischer Wanderer, der mit der Region nicht vertraut war, begab sich auf eine Fototour zur Wolfer Klosterruine. Die Tour startete in der Gegend von Mont-Royal und offenbarte gleich zu Beginn die Herausforderungen des Geländes.

Unter dem Versuch, ein perfektes Foto zu machen, verlor der Mann den Halt und rutschte einige Meter einen steilen Abhang hinunter. In diesem kritischen Moment schaffte er es, mit einer Hand einen Baum zu ergreifen, was ihm wahrscheinlich das Leben rettete. Doch die Situation war weiterhin besorgniserregend, da er nicht in der Lage war, sich sicher aus seiner misslichen Lage zu befreien und damit drohte, noch weiter abzurutschen.

Rettungsaktion und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte

Die Möglichkeit, Hilfe zu rufen, erwies sich als entscheidend. Der Wanderer wandte sich über Notruf an die Polizei in Bernkastel. Während eines über einstündigen Telefonats gelang es ihm, seinen Standort zunehmend präziser zu beschreiben. Es ist bewundernswert, wie diese Kommunikation zwischen dem Verunglückten und den Rettungskräften entscheidend zur Entschärfung der Situation beigetragen hat.

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Die eingesetzten Polizeibeamten machten sich auf die Suche und konnten den Wanderer schließlich finden. Auch die freiwilligen Feuerwehren aus Kröv und Traben-Trarbach hatten sich mobilisiert und unterstützten die Rettungsaktion. Diese Zusammenarbeit verschiedener Einsatzkräfte zeugt von einem gut funktionierenden System, das in Notfällen greift.

Die Feuerwehr war es, die schließlich die Befreiung des Wanders organisierte. Dank der koordinierten Anstrengungen konnte der 79-Jährige, abgesehen von einer Dehydrierung, ohne schwerwiegende Verletzungen gerettet werden. Diese Rettungsaktion erinnert uns daran, wie wichtig es ist, sich vor einer Wanderung über das Terrain zu informieren und die eigene Sicherheit nicht zu vernachlässigen.

Die Ereignisse des Tages unterstreichen nicht nur die Gefahren, die beim Wandern in unübersichtlichem Gelände lauern, sondern auch die Bedeutung effizienter Notfallsysteme und die Einsatzbereitschaft unserer Rettungskräfte. Das schnelle Handeln aller Beteiligten führte zu einem positiven Ausgang eines Vorfalls, der andernfalls in ernsteren Konsequenzen hätte enden können.

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Für Fragen oder weitere Informationen steht die Polizeiinspektion Bernkastel-Kues jederzeit telefonisch zur Verfügung. Ihre Erreichbarkeit unter der Nummer 06531-95270 zeigt, dass Hilfe in Notlagen fortwährend erreichbar ist. Wie der Vorfall zeigt, ist eine schnelle Reaktion und präzise Kommunikation in kritischen Situationen unerlässlich.

– NAG

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