Bad Kreuznach

Weinlese am Mittelrhein: Burgundertrauben begeistern trotz Frostschäden!

Die Weinlese am Mittelrhein ist im vollen Gange und trotz frostbedingter Ausfälle zeigen sich die Winzer zuversichtlich über die Qualität ihrer Trauben, während sie auf ideales Herbstwetter hoffen, um die Erträge bis Ende Oktober zu sichern!

In den letzten Tagen hat die Weinlese am Mittelrhein begonnen und die Winzer blicken insgesamt optimistisch auf die Ernte. Trotz gewisser Herausforderungen, wie zum Beispiel Frostschäden, sind die Qualitätswerte der Trauben erfreulich hoch. Besonders die Burgundertrauben sowie frühreifende Sorten haben den Anfang gemacht.

„Die Burgundertrauben sind schon zu Hause. Die Erträge sind zwar etwas geringer als im Vorjahr, aber dennoch zufriedenstellend“, äußert sich Jonas Schoeneberger, Winzer des Weinguts Heilig Grab in Boppard, während er in einem seiner Weinberge steht. Die aktuellen Wetterbedingungen scheinen dabei günstig zu sein, was die Arbeiten in den Weinbergen betrifft. Die Hoffnung auf einen stabilen Herbst bleibt jedoch wichtig, denn noch stehen einige Wochen der Ernte bevor.

Frostschäden und ihre Konsequenzen

Trotz der positiven Einschätzungen gibt es auch Schattenseiten. Einige Winzer beklagen Ausfälle aufgrund von Frost, der in den letzten Monaten Schäden an Getreide und Trauben hinterlassen hat. Diese Wetterextreme zeigen, wie anfällig die Landwirtschaft für klimatische Veränderungen ist. Dennoch scheinen die meisten Winzer mit den Erträgen, die sie heuer erzielen können, relativ gut zurechtzukommen.

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„Ein bisschen weniger ist es schon im Vergleich zum letzten Jahr“, sagt Schoeneberger weiter. Seine Aussagen verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen die Winzer konfrontiert sind, dennoch wird betont, dass die Qualität der verbleibenden Trauben die Einbußen bei den Erträgen zumindest teilweise wettmacht.

  • Region: Mittelrhein
  • Erntebeginn: September 2024
  • Betroffene Rebsorten: Burgundertrauben und frühe Sorten
  • Wetter: Einfluss von Frost auf Erträge

Die Weinlese in den Steillagen zeigt die hohe Qualität der Trauben, obwohl weniger erntbar ist. Die Winzer sind optimistisch und freuen sich über die positiven Entwicklungen im Weinanbau. Eines ist sicher – der Mittelrhein hat auch in diesem Jahr viel zu bieten, und trotz der Herausforderungen scheinen die Winzer den alten Spruch „Wer den Wein hat, hat die Sorgen“ mit einem Schmunzeln zu nehmen.

Für genauere Informationen und detaillierte Berichte zur aktuellen Erntebilanz können Interessierte weiterführende Artikel auf www.rhein-zeitung.de nachlesen.

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